So einfach ist es nicht!

Endlich melden wir, Mitglieder der LINKEN und der Linksjugend in Leipzig uns zu Wort:
Die Wellen schlagen wieder einmal hoch. Und das nicht zu Unrecht. In Folge des Stopps der so genannten „Free Gaza-Flotille“ im Mittelmeer sowie der Todesopfer und Verwundeten auf einem der Schiffe tauchen in den Debatten verschiedene Deutungen und Einschätzungen auf. Dabei überwiegt insbesondere in der politischen Linken eine vernichtende Kritik an Israel, die von den Ereignissen im Mittelmeer abstrahiert und den jüdischen Staat in seinen Grundfesten angreift.
„So einfach ist es nicht!“ weiterlesen

Es geht um die Belange derer, die ganz am Rande unserer Gesellschaft stehen

Rede zum Antrag „Dezentrale Unterbringung von von AsylbewerberInnen und Geduldeten in Leipzig“ am 16.6.2010 „Es geht um die Belange derer, die ganz am Rande unserer Gesellschaft stehen“ weiterlesen

Radiointerview: Für menschenwürdiges Wohnen in Leipzig

.. auf Radio Corax Halle (16.6.2010)

Die wenigsten Menschen verlassen ihre Heimat einfach so und lassen Familie und Freunde, ein Stück Identität, einfach so zurück. Es gibt leider immer noch Menschen, die das machen müssen, weil sie vertrieben werden oder das Elend im Land so groß ist, dass es nicht mehr ausgehalten werden kann. Die Hoffnung auf Schutz und ein menschenwürdiges Leben treibt diese Menschen zu uns. Leider wird ihnen dadurch nicht immer ein menschwürdiges Leben ermöglicht „Radiointerview: Für menschenwürdiges Wohnen in Leipzig“ weiterlesen

Menschenwürdiges Wohnen ermöglichen – Gemeinsamer Antrag der Linksfraktion und Fraktion Bündnis 90/Die Grünen für ein Konzept zur Dezentralen Unterbringung von Asylsuchenden

Mit einem gemeinsamen Antrag, der der Ratsversammlung am 16.6.2010 zur Beschlussfassung vorliegt, wollen die Stadtratsfraktionen DIE LINKE und Bündnis 90/Die Grünen eine Trendwende bei der Unterbringung von AsylbewerberInnen und Geduldeten in Leipzig einleiten. Die Initiative entstand, nachdem der Plan der Stadt, in der Wodanstraße eine neue AsylbewerberInnenunterkunft zu errichten und die beiden bestehenden Heime in der Liliensteinstrasse und in der Torgauer Straße zu schließen, Ende 2009 gescheitert war. Sowohl LINKE als auch Grüne hatten das Vorhaben Heimneubau Wodanstraße als inhumanen Rückschritt im Umgang mit MigrantInnen abgelehnt. „Menschenwürdiges Wohnen ermöglichen – Gemeinsamer Antrag der Linksfraktion und Fraktion Bündnis 90/Die Grünen für ein Konzept zur Dezentralen Unterbringung von Asylsuchenden“ weiterlesen

Mackerscheiss ahead!

Mein Redebeitrag beim diesjährigen Rock am Kreuz 2010
Männliches Dominanzverhalten .. hat an den Kneipentischen der Szenelokas einen festen Platz – zb in Form von Heldenstorys, die von der letzten erfolgreichen Jagd auf Nazis oder dem letzten erfolgreichen Sportgruppenausflug berichten. Die Geschichtenerzähler sind in 99,8 % der Fälle: Männer!
„Mackerscheiss ahead!“ weiterlesen

Israel in der Falle…

.. überschrieb der ehemalige Botschafter Israels, Avi Primor, einen Beitrag in der Frankfurter Rundschau am 1.6.2010. Er plädiert darin vor allem für eines: Wege zur friedlichen ‚Koexistenz von Palästinensern und Israels. Ein weiser Beitrag, der die sich selbst als „Friedensflotille“ bezeichnende Schiffsfoltte klar als strategischen politischen Schritt benennt „Israel in der Falle…“ weiterlesen

Rock! am! Kreuz! 2010!!!

Am 29.5.2010 ist es wieder soweit: das Connewitzer Kreuz wird mit Kultur und Politik gefüllt. Die antifaschistische Kundgebung Rock am Kreuz thematisiert und kritisiert in diesem Jahr patriarchale Geschlechterverhältnisse „Rock! am! Kreuz! 2010!!!“ weiterlesen

Redebeitrag auf der nicht-dekadenten 1. Mai-Demo in Leipzig

… geschrieben und gehalten von mir – für den Initiativkreis für die Integration von AsylbewerberInnen in Leipzig

Schluss mit jeder Form von Rassismus.

Nach seinem Deutschland-Besuch Ende Juni 2009 forderte der UN-Sonderberichterstatter für Rassismus, Githu Muigai, von der deutschen Bundesregierung verstärkte Bemühungen im Umgang mit MigrantInnen. Muigai kritisierte unter anderem die Art der Aufnahme von Asylsuchenden, vor allem die Rahmenbedingungen, unter denen die Betroffenen leben müssten und die Dauer der Asylantragsverfahren „Redebeitrag auf der nicht-dekadenten 1. Mai-Demo in Leipzig“ weiterlesen

Menschenwürde & Wohnen – Das Ringen um die Möglichkeit der dezentralen Unterbringung von Asylsuchenden und Geduldeten geht weiter

2922 Asylsuchende und geduldete Ausländer/innen lebten im Jahr 2008 in den 33 sächsischen Gemeinschaftsunterkünften, auch Asylbewerberheim genannt.
Die Betroffenen, die zumeist vor Armut, Not, Verfolgung aus verschiedenen Gründen aus ihren Heimatländern geflohen sind, erwartet in Deutschland angekommen ein unwürdiges Asylverfahrens-Prozedere, das sich über Jahre hinziehen kann. „Menschenwürde & Wohnen – Das Ringen um die Möglichkeit der dezentralen Unterbringung von Asylsuchenden und Geduldeten geht weiter“ weiterlesen