Leserbrief zur Kontroverse um die Band Blood Axis in der Theaterfabrik

In Reaktion auf die Berichterstattung der Leipziger Internetzeitung zur Kritik des Aktionsnetzwerkes Leipzig an einem für den 20.8.2011 geplanten Konzert der US-amerikanischen Neofolk-Band „Blood Axis“ habe ich am 9.6. einen Leserinnenbrief verfasst, der am 19.6.2011 kommentiert in der L-iz erschien. Er sei an dieser Stelle dokumentiert

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Prozessauftakt gegen die Mörder von Kamal K.

Am 17.6.2011 wurde am Leipziger Landgericht der Prozess gegen die beiden Mörder von Kamal K.  eröffnet. Die Familie und FreundInnen des Ermordeten sowie zahlreiche Menschen, die sich mit ihnen solidarisch erklärten, waren im und vor dem Landgericht präsent.

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Auseinandersetzungen um das Fußballfanprojekt Leipzig

Die Auseinandersetzung um den Wechsel der Trägerschaft des Leipziger Fußball-Fan-Projektes Leipzig geht weiter. Eigentlich soll die Trägerschaft nach einem nun zwei Jahre währenden Diskussions- und Entscheidungsprozess zum 1.7.2011 von der Leipziger Sportjugend an die Outlaw gGmbH übergehen. „Auseinandersetzungen um das Fußballfanprojekt Leipzig“ weiterlesen

Linksfraktion begrüßt Trägerwechsel beim Leipziger Fußballfanprojekt

Seit über zwei Jahren läuft in Leipzig der Prozess um den Wechsel der Trägerschaft des Fußball-Fanprojektes. Mit nachdrücklicher Unterstützung des Jugendamtes, des DFB und des Jugendhilfeausschusses wurde für einen neuen Träger, den renommierten und erfahrenen Träger Outlaw votiert. Diese Entscheidung ist vor allem fachlich begründet. Outlaw verspricht eine qualifizierte sozialpädagogische Fanarbeit mit Schwerpunktsetzung auf Antidiskriminierung und Gewaltprävention. Zum 1.7.2011 soll der Trägerwechsel endlich vollzogen werden. „Linksfraktion begrüßt Trägerwechsel beim Leipziger Fußballfanprojekt“ weiterlesen

Nazistress und falsche Unterstellungen in Limbach-Oberfrohna

Am Pfingstwochenende gab es mal wieder Nazistress in Limbach-Oberfrohna. Der Ort im Landkreis Zwickau schafft es seit längerem aufgrund massiver neonazistischer Bedrohungen und Gewalttaten immer wieder zu zweifelhafter Medienträchtigkeit. Während die Stadtverwaltung ignoriert oder bagatellisiert, wehren sich junge Leute, die im Verein „Soziale und politische Bildungsvereinigung L.O.“ organisiert sind und Menschen, die sich im Bunten Bürgerforum zusammengeschlossen haben. Auf Unterstützung können sie dabei leider nur von außerhalb der sächsischen Kleinstadt hoffen.

An besagtem Pfingstwochenende versuchten Neonazis wiederum  ein Haus anzugreifen, in dem sich alternative Jugendliche aufhielten. Diese setzten sich zur Wehr. Die anrückende Polizei hatte nichts besseres zu tun als im Haus, in dem sich die Opfer des versuchten Angriffes aufhielten, eine Razzia durchzuführen. Im Anschluss wurden medial Unwahrheiten verbreitet und die Betroffenen zu gewalttätigen Linken stilisiert.

Eine Erklärung der „Sozialen und politischen Bildungsvereinigung Limbach-Oberfrohna“ stellt die Geschehnisse umfassend dar und richtig. Die Landtagsabgeordnete der LINKEN, Kerstin Köditz, erwägt eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die PolizeibeamtInnen und Bediensteten der Stadt Limbach-Oberfrohna „Nazistress und falsche Unterstellungen in Limbach-Oberfrohna“ weiterlesen

Linksfraktion für uneingeschränkte Betreuungszeiten in Kindertagesstätten und Horten für alle Kinder

… und gegen weitere Kürzungen im Kinder- und Jugendhilfebereich „Linksfraktion für uneingeschränkte Betreuungszeiten in Kindertagesstätten und Horten für alle Kinder“ weiterlesen

Debatte um die Neofolk Band „Blood Axis“

Eigentlich war der Brief, den das Aktionsnetzwerk Leipzig nimmt Platz wegen des Auftrittes der  Band „Blood Axis“ an die Theaterfabrik Leipzig gerichtet hat, nicht für die Öffentlichkeit gedacht. Schließlich sollte es nicht darum gehen eine Location in irgend eine Ecke zu stellen ohne vorher kommuniziert zu haben. Da das Thema nun ausgiebig in der Leipziger Internetzeitung (Artikel vom 6.6. und 8.6.) diskutiert wird, sei er an dieser Stelle zur Schaffung von Transparenz dokumentiert. „Debatte um die Neofolk Band „Blood Axis““ weiterlesen

LINKE fragt nach: Ganztagskindertagesstättenplätze nur noch für Eltern mit Vollzeitanstellung?

Anfrage an den Oberbürgermeister in der Ratsversammlung am 22.6.2011:
In einer Veranstaltung des Amtes für Jugend, Familie und Bildung mit freien Trägern von Kindertagesstätten äußerten Mitarbeiter des Amtes völlig überraschend, dass darüber nachgedacht wird, Ganztagskindertagesstättenplätze (9 Stunden) in Zukunft nur noch Eltern mit Vollzeitanstellung anzubieten. Dazu haben wir folgende Fragen: „LINKE fragt nach: Ganztagskindertagesstättenplätze nur noch für Eltern mit Vollzeitanstellung?“ weiterlesen

Kita-Plätze nur noch für Erwerbstätige?

Pünktlich zum Internationalen Kindertag am 1. Juni 2011 berichtete das Leipziger Uni-Radio Mephisto 97,6 von einem Treffen im Leipziger Rathaus, bei dem das Amt für Jugend, Familie und Bildung gegenüber freien Trägern der Jugendhilfe die Idee präsentierte zukünftig die Kita-Betreuungszeit für Kinder von Erwerbslosen herunterzusetzen. Ein 9-Stunden-Platz solle demnach nur noch Kindern von Erwerbstätigen zustehen. Ob es konkret um Krippen- oder Kindergarten-Plätze geht, ist nicht zu konkretisieren. „Kita-Plätze nur noch für Erwerbstätige?“ weiterlesen