Schulsozialarbeit in Leipzig sichern

Im Jahr 2011 nahm die Stadt Leipzig die Möglichkeit wahr, aus dem von der Bundesregierung aufgelegten Bildungs- und Teilhabepaket für Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien auch Mittel für die Ausweitung der Schulsozialarbeit in Anspruch zu nehmen. 16 Schulstandorte – sechs Mittelschulen und zehn Grundschulen – konnten dadurch mit SozialarbeiterInnenstellen ausgestattet werden. „Schulsozialarbeit in Leipzig sichern“ weiterlesen

*Spenden für ein (Selbst)Hilfeprojekt von Roma im ungarischen Dorf Kálló.*

ungarn An appeal for funds for a project initiated by and on behalf of the Roma community in the Hungarian village of Kálló, Nógrád County | Adományok egy, a romák megsegítését célzó, önsegélyező Projekt számára, a magyarországi Kálló nevű faluban. „*Spenden für ein (Selbst)Hilfeprojekt von Roma im ungarischen Dorf Kálló.*“ weiterlesen

Stadtratsfraktionen DIE LINKE, Grüne und SPD reichen Antrag zum Erhalt des Techno-Clubs Distillery ein

Im Zuge der Planungen für den Stadtraum Bayerischer Bahnhof, die auf die Errichtung eines neuen Stadtviertels in der Südvorstadt gerichtet sind, ist die Debatte um die Zukunft der auf dem Areal angesiedelten Gebäuden entbrannt. Im Fokus steht dabei besonders der Techno-Club Distillery, der seit 1995 in der Kurt-Eisner-Straße 91 (ehemals 108 A) angesiedelt ist. „Stadtratsfraktionen DIE LINKE, Grüne und SPD reichen Antrag zum Erhalt des Techno-Clubs Distillery ein“ weiterlesen

Ausbruch des alltäglichen Rassismus – Pogromartige Stimmung gegen Roma in Tschechien

998260_396518770469756_1227407275_nSeit wenigen Wochen nimmt die hasserfüllte und gewaltvolle Stimmung gegen Roma in der Tschechischen Rebublik beängstigende Ausmaße an. Begonnen mit einem Anti-Roma Marsch in der Kleinstadt Duchcov bei Teplice infolge einer Disco-Schlägerei, fanden an den drei vergangenen Wochenenden antiziganistische Märsche und Übergriffe in der Stadt České Budějovice im Süden Tschechiens statt. „Ausbruch des alltäglichen Rassismus – Pogromartige Stimmung gegen Roma in Tschechien“ weiterlesen

„Aus falschen Gründen zu richtigen Entscheidungen“ – Lok Leipzig setzt Scenario Grenzen

Nun haben sich die Ultras (die selbst keine sein wollen) des 1. FC Lok Leipzig wohl selbst aus dem Rennen genommen. Vorerst zumindest, Nachdem der Verein – egal ob mit altem oder neuem Vorstand – sich nicht daran stört(e), dass die vereinseigene (Nicht-)Ultragruppe Scenario Lok maßgeblich von Neonazis bestimmt wird, und nicht mal ihre offizielle Zuordnung zum „„subkulturellen rechtsextremistischen Milieu““ durch den Sächsischen Verfassungsschutz zum Handeln führte, folgt nun der Klassiker. Aufgrund des übermäßigen Einsatzes von Pyrotechnik werden den Ultra-Fans die Leviten gelesen. „„Aus falschen Gründen zu richtigen Entscheidungen“ – Lok Leipzig setzt Scenario Grenzen“ weiterlesen

Gedenkort für Opfer rechter Gewalt in Leipzig – Künstlerische Maßgaben wiegen höher als die Ideen von Hinterbliebenen?

kamal-gedenkort0Mindestens 152 Menschen sind in Deutschland seit 1990 durch rechts motivierte Gewalt zu Tode gekommen. Mindestens sechs davon in Leipzig. Nach dem rassistischen Mord an Kamal am 24.10.2010 wurde die Forderung nach einer breiteren öffentlichen Auseinandersetzung mit dem Thema wie auch die Forderung nach Etablierung einer eigenen Erinnerungskultur, die diesen krassen Ausmaßen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit Rechnung trägt, laut. „Gedenkort für Opfer rechter Gewalt in Leipzig – Künstlerische Maßgaben wiegen höher als die Ideen von Hinterbliebenen?“ weiterlesen

Sicherung des Rechtsanspruchs auf einen Kita-Platz – Die Fraktion DIE LINKE fragt nach

Ab 1.8.2013 gilt der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab dem 1. Lebensjahr. Die Stadt Leipzig hinkt dem selbst gesteckten Ziel des Platzausbau weit hinterher. „Sicherung des Rechtsanspruchs auf einen Kita-Platz – Die Fraktion DIE LINKE fragt nach“ weiterlesen

Nazis drängen auch in Leipzig ins Stadion – Roter Stern Leipzig gerät in den Fokus rechter Fußballfans

Wie die Leipziger Volkszeitung am 3.7.13 berichtet, wurden die Auseinandersetzungen bei einer Partie zwischen den Volkssportmannschaften von Roter Stern Leipzig und SG Lausen am 14.6.13 von unbekannten Personen provoziert, unter denen sich auch Istvan R., der 2009 für die NPD zu den Kommunalwahlen 2009 kandidierte und als Anmelder zahlreicher Nazidemos fungierte, befand. „Nazis drängen auch in Leipzig ins Stadion – Roter Stern Leipzig gerät in den Fokus rechter Fußballfans“ weiterlesen

Von Mücken und Elefanten …

Weltoffen und tolerant, kein Platz für Nazis … mit derartigen Slogans wird sich auch in Leipzig zu gern geschmückt. Doch immer wieder ereignen sich Dinge, die an diesem proklamierten Selbstverständnis rütteln. So im Fall des jüngst medial reflektierten Falles rassistischer Behandlung von zwei Fahrgästen mit Migrationshintergrund durch KontrolleurInnen der LVB. „Von Mücken und Elefanten …“ weiterlesen