Strategiepapier für eine nicht mehr so radikale Linke

FELS – Für eine linke Strömung lädt zur Debatte um Zielrichtungen, Visionen, Wege und Fallstricke einer zeitgemässen radikalen Linken.
Leider geht das Paper recht pragmatisch mit Parlamentarismus, der Frage der Macht und des Erreichens des ominösen gesellschaftlichen Mainstreams um und bleibt damit nichts anderes als zeitgemäss, sprich zahnlos. Klug, aber wenig aufregend „Strategiepapier für eine nicht mehr so radikale Linke“ weiterlesen

Global Space Odyssey am 31.7.2010: vierundzwanzig sieben – Kultu(h)r tickt anders!

Am 31. Juli ist es wieder soweit: die Global Space Odyssey (GSO), eine kulturpolitische Demonstration, zieht durch Leipzig. Mit ihrem Aufruf fordert die GSO Freiräume für Kultur und richtet sich gegen die zunehmende Prekarisierung von Arbeits- und Lebensverhältnissen und gegen Kürzungen im sozialen, Bildungs- und Kulturbereich „Global Space Odyssey am 31.7.2010: vierundzwanzig sieben – Kultu(h)r tickt anders!“ weiterlesen

LINKE-Politiker Bodo Ramelow darf ausspioniert werden

Unerwartet urteilte das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am 21.7. , dass die Beobachtung des Linkspartei-Politiker Bodo Ramelow durch den Verfassungsschutz rechtmäßig ist.  Der 6. Senat hob damit ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster auf, nach dem keine persönlichen, öffentlich zugänglichen Informationen über den ehemaligen Bundestagsabgeordneten und jetzigen Fraktionschef der LINKEN im Landtag Thüringen Bodo Ramelow gesammelt werden dürfen. „LINKE-Politiker Bodo Ramelow darf ausspioniert werden“ weiterlesen

Zum Europride nach Warschau!

Das linXXnet und die LAG.queer Sachsen nehmen mit einer gemeinsamen Delegation an dem diesjährigen Europride in Warschau am 17.7. teil. Der Europride findet einmal jährlich in einer anderen europäischen Stadt ausgerichtet „Zum Europride nach Warschau!“ weiterlesen

Europäisches Sozialforum in Istanbul, 1. – 4. Juli 2010

Nur um die 5000 BesucherInnen, schlechte Organistion (Übersetzungen, räumliche Orientierung, Informationen zu
Veranstaltungen) und mangelnde Aussenwirkung – dies ist die Bilanz des sechsten Europäischen Sozialforums 2010. Alles in allem steht nach Istanbul die Frage der Zukunft der Europäischen Sozialforumsbewegung in noch grösserem Maße. „Europäisches Sozialforum in Istanbul, 1. – 4. Juli 2010“ weiterlesen

Stadtratsbeschluss setzt auf menschenwürdige Unterbringung von Asylsuchenden. Kritik an Ausschluss der Zivilgesellschaft bei Konzepterarbeitung

Fast einhellig beauftragte der Stadtrat die Verwaltung in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause mit der Erstellung eines Unterbringungskonzeptes für Asylsuchende in Leipzig. Der Stadtrat folgte damit dem Antrag von LINKER und Grüner Fraktion. Das Konzept soll Priorität auf die so genannte dezentrale Wohnungsunterbringung legen „Stadtratsbeschluss setzt auf menschenwürdige Unterbringung von Asylsuchenden. Kritik an Ausschluss der Zivilgesellschaft bei Konzepterarbeitung“ weiterlesen

So einfach ist es nicht!

Endlich melden wir, Mitglieder der LINKEN und der Linksjugend in Leipzig uns zu Wort:
Die Wellen schlagen wieder einmal hoch. Und das nicht zu Unrecht. In Folge des Stopps der so genannten „Free Gaza-Flotille“ im Mittelmeer sowie der Todesopfer und Verwundeten auf einem der Schiffe tauchen in den Debatten verschiedene Deutungen und Einschätzungen auf. Dabei überwiegt insbesondere in der politischen Linken eine vernichtende Kritik an Israel, die von den Ereignissen im Mittelmeer abstrahiert und den jüdischen Staat in seinen Grundfesten angreift.
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Es geht um die Belange derer, die ganz am Rande unserer Gesellschaft stehen

Rede zum Antrag „Dezentrale Unterbringung von von AsylbewerberInnen und Geduldeten in Leipzig“ am 16.6.2010 „Es geht um die Belange derer, die ganz am Rande unserer Gesellschaft stehen“ weiterlesen

Radiointerview: Für menschenwürdiges Wohnen in Leipzig

.. auf Radio Corax Halle (16.6.2010)

Die wenigsten Menschen verlassen ihre Heimat einfach so und lassen Familie und Freunde, ein Stück Identität, einfach so zurück. Es gibt leider immer noch Menschen, die das machen müssen, weil sie vertrieben werden oder das Elend im Land so groß ist, dass es nicht mehr ausgehalten werden kann. Die Hoffnung auf Schutz und ein menschenwürdiges Leben treibt diese Menschen zu uns. Leider wird ihnen dadurch nicht immer ein menschwürdiges Leben ermöglicht „Radiointerview: Für menschenwürdiges Wohnen in Leipzig“ weiterlesen