Mit einem gemeinsamen Antrag, der der Ratsversammlung am 16.6.2010 zur Beschlussfassung vorliegt, wollen die Stadtratsfraktionen DIE LINKE und Bündnis 90/Die Grünen eine Trendwende bei der Unterbringung von AsylbewerberInnen und Geduldeten in Leipzig einleiten. Die Initiative entstand, nachdem der Plan der Stadt, in der Wodanstraße eine neue AsylbewerberInnenunterkunft zu errichten und die beiden bestehenden Heime in der Liliensteinstrasse und in der Torgauer Straße zu schließen, Ende 2009 gescheitert war. Sowohl LINKE als auch Grüne hatten das Vorhaben Heimneubau Wodanstraße als inhumanen Rückschritt im Umgang mit MigrantInnen abgelehnt. „Menschenwürdiges Wohnen ermöglichen – Gemeinsamer Antrag der Linksfraktion und Fraktion Bündnis 90/Die Grünen für ein Konzept zur Dezentralen Unterbringung von Asylsuchenden“ weiterlesen
Autor: luna
Mackerscheiss ahead!
Mein Redebeitrag beim diesjährigen Rock am Kreuz 2010
Männliches Dominanzverhalten .. hat an den Kneipentischen der Szenelokas einen festen Platz – zb in Form von Heldenstorys, die von der letzten erfolgreichen Jagd auf Nazis oder dem letzten erfolgreichen Sportgruppenausflug berichten. Die Geschichtenerzähler sind in 99,8 % der Fälle: Männer!
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Israel in der Falle…
.. überschrieb der ehemalige Botschafter Israels, Avi Primor, einen Beitrag in der Frankfurter Rundschau am 1.6.2010. Er plädiert darin vor allem für eines: Wege zur friedlichen ‚Koexistenz von Palästinensern und Israels. Ein weiser Beitrag, der die sich selbst als „Friedensflotille“ bezeichnende Schiffsfoltte klar als strategischen politischen Schritt benennt „Israel in der Falle…“ weiterlesen
Unser Spass sieht anders aus!
Ein mackerhaftes Lied gegen Mackertum. Na, wenn sie meinen.. Grossartig ist es allemal..
Rock! am! Kreuz! 2010!!!
Am 29.5.2010 ist es wieder soweit: das Connewitzer Kreuz wird mit Kultur und Politik gefüllt. Die antifaschistische Kundgebung Rock am Kreuz thematisiert und kritisiert in diesem Jahr patriarchale Geschlechterverhältnisse „Rock! am! Kreuz! 2010!!!“ weiterlesen
Lebensgefährlicher Naziübergriff in Geithain. Solidarität mit dem Opfer. Zivilgesellschaft und Polizei sind gefordert!
Am Freitag, 7. Mai, wurde in Geithain ein 15-jähriger von einem Nazi angegriffen. Mit einem Freund machte der Betroffene an einer Tankstelle
in Geithain Halt. Nachdem er aus der Tankstelle kam, sprang aus einem der beiden in Nähe stehenden Autos ein Neonazi und verpasste ihm aus dem Sprung heraus zwei Schläge auf Kopf und Gesicht und verschwand zusammen mit den beiden PKWs
Der Betroffene wurde umgehend von seinem Freund ins Krankenhaus geschafft. Nach einer Operation ist er nun auf dem Weg der Besserung. „Lebensgefährlicher Naziübergriff in Geithain. Solidarität mit dem Opfer. Zivilgesellschaft und Polizei sind gefordert!“ weiterlesen
„In der DDR gab es eben keinen Holocaust!“
Am 8. Mai 2010 jährte sich in diesem Jahr der 65. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus. Auch in Leipzig wurde diesem herausragenden Ereignis, dem militärisch erzwungenen Ende einer 12 Jahre dauernden Vernichtungsherrschaft, die Millionen Menschen das Leben kostete, verschiedentlich gedacht „„In der DDR gab es eben keinen Holocaust!““ weiterlesen
Redebeitrag auf der nicht-dekadenten 1. Mai-Demo in Leipzig
… geschrieben und gehalten von mir – für den Initiativkreis für die Integration von AsylbewerberInnen in Leipzig
Schluss mit jeder Form von Rassismus.
Nach seinem Deutschland-Besuch Ende Juni 2009 forderte der UN-Sonderberichterstatter für Rassismus, Githu Muigai, von der deutschen Bundesregierung verstärkte Bemühungen im Umgang mit MigrantInnen. Muigai kritisierte unter anderem die Art der Aufnahme von Asylsuchenden, vor allem die Rahmenbedingungen, unter denen die Betroffenen leben müssten und die Dauer der Asylantragsverfahren „Redebeitrag auf der nicht-dekadenten 1. Mai-Demo in Leipzig“ weiterlesen
Menschenwürde & Wohnen – Das Ringen um die Möglichkeit der dezentralen Unterbringung von Asylsuchenden und Geduldeten geht weiter
2922 Asylsuchende und geduldete Ausländer/innen lebten im Jahr 2008 in den 33 sächsischen Gemeinschaftsunterkünften, auch Asylbewerberheim genannt.
Die Betroffenen, die zumeist vor Armut, Not, Verfolgung aus verschiedenen Gründen aus ihren Heimatländern geflohen sind, erwartet in Deutschland angekommen ein unwürdiges Asylverfahrens-Prozedere, das sich über Jahre hinziehen kann. „Menschenwürde & Wohnen – Das Ringen um die Möglichkeit der dezentralen Unterbringung von Asylsuchenden und Geduldeten geht weiter“ weiterlesen
Keine Ruhe in der Bezirksklasse – Neonazi-Fans schüren erneut Eskalation auf dem Fussballplatz
Beim Bezirksklassespiel zwischen SV Mügeln-Ablaß gegen Roter Stern Leipzig `99 kam es am vergangenen Samstag zu massiven antisemitischen und anderen neonazistischen Äußerungen aus dem Mügelner Fanblock. Außerdem wurde der in Mügeln aktive zivilgesellschaftliche Verein „Vive le courage“ beschimpft „Keine Ruhe in der Bezirksklasse – Neonazi-Fans schüren erneut Eskalation auf dem Fussballplatz“ weiterlesen