Der 24.10. – Trauer. Wut und Hoffnung

KamalEigentlich ist es kein Moment, sondern ein Motiv, das sich seit nun seit über drei Jahren in meinem Kopf auftut. Wenn ich den Platz vor dem Hauptbahnhof passiere, wenn ich den Weg über die Innenstadt, vorbei am Landgericht nehme, aktualisiert sich das Bild. „Der 24.10. – Trauer. Wut und Hoffnung“ weiterlesen

Update: Ein Tag & zwei Preise für antifaschistisches & antirassistisches Engagement +Laudatio

lysistrataAm 1.9.2013 wurden mir zwei Preise verliehen, zwei Friedenspreise, die sich würdigend auf mein bzw. vielmehr unser! Engagement gegen Neonazismus, Rassismus, Antisemitismus – sprich für ein solidarisches, angst- und gewaltfreies Zusammenleben richten. Ich betrachte beide Preise nicht allein als individuelle Ehrung, sondern widme sie dem kontinuierlichen Kampf so vieler Menschen und Strukturen, mit denen ich zusammenarbeite.

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Das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig. Eine Auseinandersetzung mit Entstehungskontext und Erinnerungskultur

Am 20.8.2011 wird das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig wieder Aufmarschort von Neonazis sein. Dass diese sich positiv auf das nationalistische Kriegsdenkmal beziehen, verwundert nicht. Doch auch die in der Öffentlichkeit verbreitete Deutung des Monuments sowie Umgang mit Anlass und Weg zu seiner Entstehung entbehren weitestgehend einer kritischen Perspektive.
Vor dem 2013 bevorstehenden Doppeljubiläum – 100 Jahr Völkerschlachtdenkmal und 200 Jahre Völkerschlacht – beginnt langsam eine öffentliche Diskussion über Denkmal und Schlacht. Das Sendestück versteht sich als Beitrag zu dieser Debatte.

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Lesen: Interview „Das Völkerschlachtdenkmal ist eben kein „Friedensdenkmal“

Das Völkerschlachtdenkmal ist eben kein „Friedensdenkmal“

„Eine breite und öffentliche kritische oder distanzierte Auseinandersetzung mit dem Denkmal, dem Anlass und dem Weg zur Errichtung fehlen“, sagt Juliane Nagel vom Aktionsnetzwerk Leipzig nimmt Platz“ im L-IZ-Interview.

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