Recht auf Stadt Teil 1: Der öffentliche Raum

Am 22.3.2012 startet in der Galerie für zeitgenössische Kunst eine dreiteilige Veranstaltungsreihe von Bündnis 90/ Die Grünen und linXXnet.DIE LINKE Leipzig. Aus drei Perspektiven sollen dabei bis August Anspruch und Realität der Stadtentwicklung in Leipzig in den Blick genommen werden. Die erste Veranstaltung widmet sich der Frage „Genug Platz für alle? – Der öffentliche Raum“

Beginn: 19:00 Uhr, Ort: GfzK, Karl-Tauchnitz-Str. 9-11

Der öffentliche Raum, das sind Straßen, Plätze und Parks, Gehwege, Spielplätze und Wasserflächen. Es sind die Orte in der Stadt, die – zumindest in der Theorie – allen Bewohner_innen der Stadt gleichermaßen offen stehen, an denen sich Menschen aus verschiedenen Teilen der Gesellschaft begegnen (müssen), und an denen Konflikte sichtbar und gegebenenfalls auch ausgetragen werden. Doch wer hat die Deutungshoheit über diesen Raum? Wer ist in der Lage, sich diesem Raum selbst anzueignen, wessen Interessen brauchen gesonderten Schutz? Wie viel Regulierung und Kontrolle sind notwendig, damit er für alle nutzbar bleibt, wann schränken sie die Menschen ein, oder schließen einzelne Gruppen aus? Wie stellt sich die Situation in Leipzig dar? Diese Fragen und die Frage danach wie sich öffentlicher Raum (zurück)erobern lässt, wollen wir mit Fachleuten und politisch Engagierten diskutieren.

Mit:

Prof. Dr. Kurt Mühler (Universität Leipzig)
Dr. Peter Ullrich (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung,Ex-Leipziger Kamera)
Peggy Diebler (Quartiersmanagement Leipziger Westen)
Inge Kunath (Leiterin des Amt für Stadtgrün und Gewässer)

Moderation: Thyra Veyder-Malberg (Stadtmagazin Kreuzer)

weitere Veranstaltungen:
* Mai 2012: Die Stadt und die Investoren – Stadtentwicklung vs. ökonomischer Interessen?
* August 2012: Gentrifidingsbums. Aufwertung vs. soziale Stadt?

5 Gedanken zu „Recht auf Stadt Teil 1: Der öffentliche Raum“

  1. @ Adelina: steht ganz unten:
    * Mai 2012: Die Stadt und die Investoren – Stadtentwicklung vs. ökonomischer Interessen?
    * August 2012: Gentrifidingsbums. Aufwertung vs. soziale Stadt?

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