Die Antwort des Innenministers auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag widerlegt die von Leipzigs Polizeipräsident Horst Wawrzynski erst dieser Tage wieder gemachte Schuldzuweisung an DrogenkonsumentInnen, diese seien für das Anwachsen der Raub- und Einbruchsstraftaten verantwortlich „Kleine Anfrage zum Zusammenhang von Raub-/ Einbruchsstraftaten und DrogenkonsumentInnen“ weiterlesen
Autor: luna
Im Osten nichts Neues – Gegen Nazis und rechter Alltagskultur
Auf Grund der zahlreichen Aktivitäten von Neonazis und anderen Rechten sowie der Ansiedlung des Ladengeschäfts „Fighting Catwalk“ im Leipziger Osten haben sich verschiedene lokale Akteure und das Leipziger Ladenschlussbündnis zusammengetan, um dem rechten Alltag entgegenzutreten. Gemeinsam rufen wir zu einer antifaschistischen Kampagne und Offensive für das Jahr 2012 auf – als erster Höhepunkt findet am Sonnabend, den 24. März (Start 12 Uhr, Friedrich-List-Platz) eine Demonstration im Leipziger Osten statt.
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*Gewaltsamer Übergriff durch Security-Kräfte in Connewitzer Supermarkt*
Am 13. Februar 2012 kam es gegen 20:40 im Leipziger Stadtteil Connewitz zu einem gewaltsamen Übergriff zweier Security-Leute auf einen jungen Mann, der im „REWE“-Supermarkt am Connewitzer Kreuz einkaufte. „*Gewaltsamer Übergriff durch Security-Kräfte in Connewitzer Supermarkt*“ weiterlesen
Stell dir eine Welt vor …
Quelle: xXmuerteXx
Rechtsmotivierte und rassistische Übergriffe in Sachsen 2011
186 Übergriffe auf insgesamt 269 nicht-rechte Jugendliche, MigrantInnen, AntifaschistInnen, sozial Benachteiligte, Homosexuelle … die Jahresstatistik der Opferberatungsstellen des RAA Sachsen e.V. spricht eine klare Sprache. In Sachsen müssen Menschen um ihre körperliche Unversehrtheit bangen, weil sie nicht ins Weltbild von Menschen passen, die Ideologien der Ungleichwertigkeit anhängen. „Rechtsmotivierte und rassistische Übergriffe in Sachsen 2011“ weiterlesen
Dokumentiert: Unvergessliche Antifa-Demo – fast vergessene Genoss*innen
Die bundesweite antifaschistische Demonstration „Kein Tag länger dem Nationalen Zentrum“ am 24.9.2011 bleibt aufgrund ihres selbstbewussten Auftretens und ihrer Größe als Erfolg. Der 24. September war ein gelungener Tag für einen entschlossenen Antifaschismus. Doch gerade deswegen ist es nötig, die Einzelnen, die nun genau für diesen Erfolg unter den Repressalien zu leiden haben, nicht zu vergessen. Angemessen wäre, so solidarisch wie auf der Demonstration auch danach als Bewegung zu handeln. Ein Aufruf der Roten Hilfe Leipzig. „Dokumentiert: Unvergessliche Antifa-Demo – fast vergessene Genoss*innen“ weiterlesen
Bürgersprechstunden für Nazis
Ab dem 1. März 2011 wollen die Leipziger NPD-Stadträte Klaus Ufer und Rudi Gerhardt im Nazi-Zentrum in der Odermannstraße 8 jeden 2. Donnerstag im Monat „Sprechstunden“ abhalten. Wer hier willkommen ist, zeigt ein neues Transparent am Gebäude:
5. Prozesstag und eigentlicher Prozessauftakt gegen die mutmaßlichen Mörder von Andre K.
Am 24.2.12 fand am Landgericht in Leipzig der Prozess gegen sechs Männer, denen Totschlag bzw. unterlassene Hilfeleistung vorgeworfen wird, seine Fortsetzung. Fünf von ihnen sollen am 25.5.2011 in Oschatz den wohnungslosen André K. mit Tritten und Schlägen so schwer verletzt haben, dass dieser wenige Tage später verstarb. Der sechste soll sich in der Nähe des Tatortes befunden und weder eingegriffen noch im Nachhinein die Polizei verständigt haben. Seit dem Prozessauftakt am 6.12.11 hatten so genannte „Schiebetermine“ stattgefunden, in denen nicht unmmittelbar den Tathergang betreffende Fragen abgearbeitet wurden. „5. Prozesstag und eigentlicher Prozessauftakt gegen die mutmaßlichen Mörder von Andre K.“ weiterlesen
Weit entfernt von der Gleichstellung der Geschlechter
Rede zum Antrag der LINKEN „Unterzeichnung der Europäischen Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene“: Wozu müssen wir heutzutage noch über die Gleichstellung der Geschlechter diskutieren, wo doch über Jahrzehnte in dieser Frage bedeutende Fortschritte gemacht wurden. „Weit entfernt von der Gleichstellung der Geschlechter“ weiterlesen
Drogenpolitische Debatte in Leipzig: Halbwahrheiten und Denunziationen
Am 29.2. hat sich der Leipziger Stadtrat mit einem Antrag der CDU-Fraktion befasst, mit dem ein Stimmrecht der Polizei im Drogenbeirat der Stadt gefordert wird. Dieser Antrag wurde bereits im Juni ins Verfahren gebracht und soll(te) offensichtlich die Position der Polizei in der harten Auseinandersetzung um die drogen- und suchtpolitische Strategie der Stadt Leipzig stärken. Anstelle ihres Antrages ließ die CDU den sog. Verwaltungsstandpunkt (Alternativvorschlag der Verwaltung zum Antrag) abstimmen, der gegen die Stimmen von LINKE und Grünen angenommen wurde. „Drogenpolitische Debatte in Leipzig: Halbwahrheiten und Denunziationen“ weiterlesen