Limbach-Oberfrohnaer Erklärung: Für aktive Jugendkultur – gegen Politik des Verharmlosens und Verdrängens

Anlässlich des Regionaltages des Arbeitskreises für Verfassung, Recht, Inneres und Europa der Fraktion der LINKEN im Sächsischen Landtag am 25. August 2011 in Limbach-Oberfrohna wurde im Rahmen der Abendveranstaltung zum Thema „Berechtigung und Notwendigkeit des zivilgesellschaftlichen Widerstandes gegen neonazistische und sonstige Spielarten der extremen Rechten in Sachsen“ folgende Erklärung verabschiedet: „Limbach-Oberfrohnaer Erklärung: Für aktive Jugendkultur – gegen Politik des Verharmlosens und Verdrängens“ weiterlesen

Tödliche Realitäten in Sachsen

Im Juli 2009 wurde Marwa El-Sherbini in Dresden aus rassistischem Hass ermordet. Jetzt erinnert ein Sammelband der Opferberatung des RAA Sachsen e.V. an die abscheuliche Tat und reflektiert die politischen wie gesellschaftlichen Reaktionen. Gleichzeitig werden jene Zustände beschrieben, in denen ein solcher Mord möglich war. Das Buch „Tödliche Realitäten“ erinnert nicht nur an Marwa El-Sherbini, sondern auch an die elf weiteren Todesopfer rechtsmotivierter und rassistischer Gewalt in Sachsen seit 1990. „Tödliche Realitäten in Sachsen“ weiterlesen

Aktionsnetzwerk Leipzig nimmt Platz: Kritik an Außerkraftsetzung der Versammlungsfreiheit, Einladung ins Volkshaus ab 11:00 Uhr

Das Aktionsnetzwerk Leipzig nimmt Platz begrüßt, dass Nazis in Leipzig am 20.8. keinen Platz haben werden. Nichts desto trotz übt das Aktionsnetzwerk scharfe Kritik am Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Bautzen. Mit seinem Urteil hat das Gericht das umfassende Versammlungsverbot bestätigt, das die Stadt Leipzig am Mittwoch vergangener Woche erlassen hat. Das Verbot betrifft auch die von im Aktionsnetzwerk aktiven Organisationen angemeldeten Versammlungen, die sich inhaltlich gegen antidemokratische und menschenverachtende Ideologien richten.  „Aktionsnetzwerk Leipzig nimmt Platz: Kritik an Außerkraftsetzung der Versammlungsfreiheit, Einladung ins Volkshaus ab 11:00 Uhr“ weiterlesen

Zivilgesellschaftlicher & Antifaschistischer Protest statt Verboten

Kunst-Kreide-Aktion am Völkerschlachtdenkmal trotz Verbot durchgeführt –  Verwaltungsgerichts-Beschlüsse stärken Grundrecht auf Versammlungsfreiheit zumindest teilweise – Mobilisierung zu zwei genehmigten Kundgebungen gegen die Naziveranstaltung am 20.8.  „Zivilgesellschaftlicher & Antifaschistischer Protest statt Verboten“ weiterlesen

Restriktiver Umgang mit Anti-Nazi-Protesten in Leipzig

Wenige Tage bevor Neonazis vor dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig aufmarschieren wollen, beginnt es in Leipzig zu brodeln. Stadt und Polizei vergehen sich am Grundrecht auf Versammlungsfreiheit und wollen offensichtlich zivilgesellschaftlichen und antifaschistischen Protest gegen neonazistische Ideologien verhindern „Restriktiver Umgang mit Anti-Nazi-Protesten in Leipzig“ weiterlesen

Geithain: Proteste enden mit Nazi-Übergriff

Ein erster Kurz-Überblick über die Aktionen gegen den neonazistischen „Tag der Identität“ in Geithain:
Rund 200 Menschen demonstrierten am heutigen Samstag durch Geithain, um zu zeigen, dass sie weder die Naziveranstaltung noch neonazistische Einstellungen und Gewalt im Alltag dulden. „Geithain: Proteste enden mit Nazi-Übergriff“ weiterlesen

Blood Axis: Im Geist völkischer Denker

Die SZENE-Seite der Leipziger Volkszeitung beschäftigt sich am 12.8. ausgiebig mit dem Konzert der rechten Neofolk-Band Blood Axis, das am 20.8. in Leipzig stattfinden soll. Bereits im Juni war dazu eine heftige Debatte in der Leipziger Internetzeitung entfacht (hier und hier), in deren Zuge die L-iz von ihrem unkritischen Standpunkt gegenüber der Band abrückte (hier). Das in der LVZ veröffentlichte Interview mit dem  Soziologen Martin Langebach aka Martin Dornbusch ist unbedingt zum Lesen empfohlen!  „Blood Axis: Im Geist völkischer Denker“ weiterlesen

Interview zur Behinderung von Anti-Nazi-Aktionen am 20.8. in Leipzig

Am 20. August wird es in Leipzig zu Protesten gegen ein Nazi-Konzert am Völkerschlachtdenkmal kommen. Beim obligatorischen Kooperationsgespräch gestern stellte sich jedoch heraus, dass die Ordnungsbehörden ein Sicherheitskonzept fahren wollen, das die Proteste ins Leere laufen lassen ließe.
Ein Gespräch mit Jule Nagel, Pressesprecherin des Aktionsnetzwerks „Leipzig nimmt Platz“.

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Kritik an Behinderung von Anti-Nazi-Aktionen in Hör- und Sichtweite der NPD-Kundgebung am Völkerschlachtdenkmal

Aktionsnetzwerk Leipzig nimmt Platz wendet sich mit Offenem Brief an den Oberbürgermeister, AnmelderInnen erwägen juristische Schritte gegen Verlegung von Kundgebungsorten „Kritik an Behinderung von Anti-Nazi-Aktionen in Hör- und Sichtweite der NPD-Kundgebung am Völkerschlachtdenkmal“ weiterlesen