18.9. Leipzig: Stadtratsanfrage und Kundgebung thematisieren die Wohn- und Lebenssituation von Asylsuchenden

Anfrage zur Massenunterkunft für Asylsuchende in der Torgauer Straße 290 in Ratsversammlung am 18.9.2013 & antirassistische Kundgebung „Menschenwürdiges Leben für alle!“ vor dem Neuen Rathaus „18.9. Leipzig: Stadtratsanfrage und Kundgebung thematisieren die Wohn- und Lebenssituation von Asylsuchenden“ weiterlesen

Am 14.9. – NPD will an rassistische Stimmung in Rackwitz (Nordsachsen) andocken

Die Welle rassistischer Stimmungsmache hat Sachsen spätestens jetzt erreicht. In Rackwitz (Nordsachsen) stehen BürgerInnen gegen die geplante Einrichtung einer Unterkunft für Asylsuchende auf, die NPD dockt an. Für den 14.9. hat die neonazistische Partei nun eine „Info-Stand“-Kundgebung angemeldet um den sowieso schwelenden Protest gegen die Wohnstätte für sich zu nutzen. „Am 14.9. – NPD will an rassistische Stimmung in Rackwitz (Nordsachsen) andocken“ weiterlesen

Update: Ein Tag & zwei Preise für antifaschistisches & antirassistisches Engagement +Laudatio

lysistrataAm 1.9.2013 wurden mir zwei Preise verliehen, zwei Friedenspreise, die sich würdigend auf mein bzw. vielmehr unser! Engagement gegen Neonazismus, Rassismus, Antisemitismus – sprich für ein solidarisches, angst- und gewaltfreies Zusammenleben richten. Ich betrachte beide Preise nicht allein als individuelle Ehrung, sondern widme sie dem kontinuierlichen Kampf so vieler Menschen und Strukturen, mit denen ich zusammenarbeite.

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Tod eines Geflüchteten in Heim Torgauer Straße in Leipzig – Resultat einer verfehlten Asylpolitik

Der erst 34-jährige Hashim Yasbek aus dem Libanon starb Anfang Mai 2013 in der Unterkunft für Asylsuchende in der Torgauer Straße in Leipzig. Erst nach mehreren Wochen wurde seine Leiche entdeckt. „Tod eines Geflüchteten in Heim Torgauer Straße in Leipzig – Resultat einer verfehlten Asylpolitik“ weiterlesen

Gedenkort für Opfer rechter Gewalt in Leipzig – Künstlerische Maßgaben wiegen höher als die Ideen von Hinterbliebenen?

kamal-gedenkort0Mindestens 152 Menschen sind in Deutschland seit 1990 durch rechts motivierte Gewalt zu Tode gekommen. Mindestens sechs davon in Leipzig. Nach dem rassistischen Mord an Kamal am 24.10.2010 wurde die Forderung nach einer breiteren öffentlichen Auseinandersetzung mit dem Thema wie auch die Forderung nach Etablierung einer eigenen Erinnerungskultur, die diesen krassen Ausmaßen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit Rechnung trägt, laut. „Gedenkort für Opfer rechter Gewalt in Leipzig – Künstlerische Maßgaben wiegen höher als die Ideen von Hinterbliebenen?“ weiterlesen

Von Mücken und Elefanten …

Weltoffen und tolerant, kein Platz für Nazis … mit derartigen Slogans wird sich auch in Leipzig zu gern geschmückt. Doch immer wieder ereignen sich Dinge, die an diesem proklamierten Selbstverständnis rütteln. So im Fall des jüngst medial reflektierten Falles rassistischer Behandlung von zwei Fahrgästen mit Migrationshintergrund durch KontrolleurInnen der LVB. „Von Mücken und Elefanten …“ weiterlesen

Diskriminierendes oder gewalttätiges Verhalten durch FahrausweisprüferInnen der LVB/ LSB GmbH?

Es ist weder neu noch besonders überraschend: auch KontrolleurInnen der Leipziger Verkehrsbetriebe handeln alltagsrassistisch und diskrimierend. Aktuell sorgt ein Fall für Aufsehen, der sich im November 2012 zugetragen hat. Zwei Kontrolleure sollen zwei Fahrgäste mit Migrationshintergrund aggressiv mit Pöbeleien belegt haben. „Diskriminierendes oder gewalttätiges Verhalten durch FahrausweisprüferInnen der LVB/ LSB GmbH?“ weiterlesen