Die Zeitschrift telegraph und das Stadtmagazin Kreuzer widmen sich in ihren aktuellen Ausgaben der Thematik Gentrifizierungskritik als ordnungspolitische oder sogar staatsschutzrelevante Angelegenheit.
Bundesweit rückt Kritik an Mieterhöhungen, Verdrängung durch Aufwertung und Zwangsräumungen in den Fokus der Sicherheitsbehörden. Auch in Leipzig werden Ereignisse im Stadtviertel Connewitz vom Kriminalpräventiven Rat bearbeitet. Nicht etwa mit dem Ziel Bedenken und Befürchtungen bezüglich Stadtentwicklungsprozessen auf- und ernstzunehmen, sondern mit dem Ziel polizeiliche Vorfeldarbeit zu leisten.
Viel Spaß beim Lesen:
* Der zivilgesellschaftliche Arm des Bundesfamilienministeriums oder Verfassungsschutz light (Jenz Steiner in: telegraph #127) >>>
* Wenn du nicht mehr weiterweißt, dann gründe einen Arbeitskreis“ (Thilo Streubel in: Kreuzer 06/13) – noch nicht online
Endlich mal ein sinnvoller Beitrag.
Grundsätzlich würde ich Sie jedoch bitten, sich in ihrer Fraktion und Partei für öffentliche Veranstaltungen zum Thema einzusetzen, wo dann auch mit Interessierten diskutiert werden darf.
Es sieht momentan so aus, als wolle die LINKE jetzt möglichst gar keinen Kontakt mehr zu den Bürgern in Leipzig, bis zur BT-Wahl.
Auf diesem Blog wurden schon 3 Beiträge zum Thema veröffentlicht:
https://jule.linxxnet.de/index.php/2013/03/gentrification-kein-ordnungspolitisches-problem/
https://jule.linxxnet.de/index.php/2013/04/gentrification-kein-ordnungspolitisches-problem-teil-2/
https://jule.linxxnet.de/index.php/2013/02/gentrification-im-visier-der-sicherheitsbehorden/
Und am 18.6. gibts in Plagwitz eine Veranstaltung zum Mietrecht, veranstaltet von der Bundestagsfraktion der LINKEN