27 Gedanken zu „Wahren. Ohne Worte.“

  1. Jetzt doch mit Worten.

    Wir erhalten keine Parteienunterstützung oder sonstige Öffentliche Gelder.

    Dürfen Wahrener ihre Meinung nicht vertreten?

    Gute Nacht.

  2. @Falk

    Wahrener und andere Menschen dürfen ihre Meinung nicht kritiklos vertreten, wenn diese sich gegen grundlegende Werte wie Nächstenliebe, Toleranz, Vorurteilsfreiheit richtet.

    Dies zur guten Nacht.

  3. Falk, wie ist es eigentlich zu erklären, dass das „Angrillen“ ursprünglich auf den 20.4. gelegt war und jetzt am 19.4. statt findet? Kam für den 20.4. was dazwischen oder hatten Sie und ihre Bürgerinitiative Angst, dass das Datum vielleicht doch mehr über Sie aussagt als Ihnen lieb ist?

  4. Hallo,

    der Termin wurde tatsächlich verschoben. Ich würde das als Zeichen der Unbedarftheit der hiesigen Akteure werten. Da sich niemand sich mit diesem schrecklichen Teil unserer Geschichte verbunden fühlt, hatte dieses Datum für uns keine besondere Bedeutung. Nachdem dieser Umstand aufgefallen ist, wurde der Termin verschoben da auch wir keinen Zusammenhang mit unserem Anliegen und der Nazizeit sehen. Wenn Sie sich mit den Forderungen der BI Wahren auseinander setzen würden, wüssten Sie das.

    Das wir uns der Kritik stellen müssen steht außer Frage. Das wir uns dazu Rechtliche Unterstützung holen ist sicherlich legitim. Dass diese Unterstützung notwendig ist, um überhaupt Informationen zu unserem zukünftigen Umfeld zu erhalten, haben wir im letzten Jahr festgestellt. Ohne diese hätten viele Gespräche nicht stattgefunden. Dies hätte zu einer weiteren Eskalation der Situation geführt.

    Eine rechtliche Unterstützung wird auch nötig, wenn durch dritte Persönlichkeitsrechte oder Urheberrechte verletzt werden. So steht z.B. die fotografierte Tafel auf privatem Grund und Boden. Eine Veröffentlichung dieses Bildmaterials stellt evtl. einen rechtlich relevanten Umstand dar. Ich glaube wir werden das prüfen lassen…

    Ich wünsche einen angenehmen Arbeitstag.

  5. Herr Falk, ich dachte ihre Bürgerintiative ist öffentlich und bekennt sich zudem was sie sagt und tut? Wo ist dann das Problem, wenn ihre Informationen auch im Internet zur Verfügung gestellt werden? Sie machen sich ja eben keine Mühe einen einfachen Blog oder Seite einzurichten, damit anderen Menschen ihre Positionen und Aktionen nachvollziehen können.

    Aber wenn sie schon rechtliche Schritte prüfen wollen, dann vielleicht doch, ob auch sie mit ihren Veröffentlichungen verpflichtet sind ein V.i.s.d.P. zu verwenden wie andere Initiativen auch. Wenn Sie schon einen Anwalt haben und klagefreudig sind, dann schon richtig.

    Und zur Geschichte, es ist nicht überraschend, dass Sie nichts von diesem „Datum“ wissen, welches im übrigen auch in den letzten 20 Jahren immer wieder für negative Schlagzeilen gesorgt hat, weil in aller Regelmäßigkeit Freunde des NS diesen Tag nutzen um zu „Feiern“ und dabei jagt auf Menschen machen. Aber ist ja alles Schnee von gestern und hat mit Ihnen ja nichts zu tun. Interessiert Sie ja nicht.

    Diese Einschätzung verwundet, denn immerhin beziehen sie sich doch auf:
    „Das tausendjährige Wahren besitzt noch heute einen malerischen alten Ortskern mit dörflichen
    Siedlungsstrukturen. Die Bürgerinitiative Wahren setzt sich für den Erhalt Wahrens und
    umliegender Ortsteile als historisch gewachsenes Wohngebiet mit homogener sozio-kultureller
    Bevölkerungsstruktur ein.“(https://jule.linxxnet.de/wp-content/uploads/2012/07/Brief-an-die-Stadtr%C3%A4te.pdf)

    Gehörte zu ihrem „tausendjährigem“ Wahren nicht auch dieser Teil der Geschichte? Oder gab es von 1933-45 kein Wahren?

    Wurde nicht am 8.5. 1996 Bernd G. in Wahren von Nazis ermordet, weil er homosexuell war?
    Oder Thomas K. (16 Jahre alt) der am 4.10.2003 in Wahren von einem Rechten ermordet wurde.

    Alles Wahrener-Geschichte, die Sie wohl nicht mal kennen, ausklammern und ignorieren. Denn Wahren ist ja Ihre heile Welt in der „Fremde“ keinen Platz haben, weil Sie „Lärm und Schmutz machen“ und ja eh alle „kriminell“ sind.

  6. Hallo,

    danke für die Informationen. Man lernt halt immer wieder etwas dazu.

    Bzgl.: „Aber wenn sie schon rechtliche Schritte prüfen wollen, dann vielleicht doch, ob auch sie mit ihren Veröffentlichungen verpflichtet sind ein V.i.s.d.P. zu verwenden wie andere Initiativen auch. Wenn Sie schon einen Anwalt haben und klagefreudig sind, dann schon richtig.“

    Das ist z.B. ein Grund, warum die Infotafeln auf privatem Grund stehen… Im Übrigen stehen diese Tafeln bereits seit ca. 9 Monaten. Warum diese erst jetzt auffallen wundert mich nicht. Es ist doch offensichtlich ein weiter Weg von Connewitz bis nach Wahren. Es wurden, bereits im letzten Jahr, alle Fraktionen nach Wahren eingeladen. Gekommen sind nicht viele…

    Ihren Versuch, unser Treffen am 19. als „Geburtstagsfeier“ darzustellen finde ich schon pervers bis ekelhaft…

    Offensichtlich fehlt ihnen jedes Verständnis dafür Meinungsverschiedenheiten auf Basis von Recht und Gesetz zu Regeln. In ihrer Wahrnehmung ist Sachbeschädigung, Gewalt gegen Polizeibeamte oder Besetzungen ehr ein Mittel seine Interessen durchzusetzen…

    https://jule.linxxnet.de/index.php/2012/12/kampf-gegen-rassismus-oder-beitrag-zum-mythos-connewitz/

    Ich wünsche weiterhin einen angenehmen Arbeitstag

  7. Keine Angst, ich hab Ihre Zettel auch schon vorher gesehen, die im übrigen nicht nur an „Tafeln“ an Privatgründstücken hingen, sondern auch auf einem Strom/Telefonkasten angebracht waren. Ich weiß mit Klebeband, aber doch auch nicht so „Rechtens“ oder? Und wie hässlich das wohl aussieht. Naja, ist ja Ihr Stadtteil, was Ordnung ist oder legal, entscheiden ja Sie, nicht?

    Im übrigen habe ich nie behauptet, dass Sie den Geburtstag von Hitler feiern wollen. Ich habe nur gefragt, weshalb Sie den Termin fürs „Angrillen“ von diesem Datum wieder verlegt haben. Sie wussten dann doch damit zu glänzen, dass Sie sich für die „schreckliche“ Geschichte, wie auch für die jüngere Geschichte nicht interessieren. Dabei legen Sie doch so viel Wert auf Ihre Tradition und Ihre homogene Gemeinschaft. Was daran jetzt pervers sein soll, müssen Sie schon erklären, vielleicht schauen Sie aber vorher nochmal nach was Sie mit diesem Wort eigentlich sagen.

    Sie sind offensichtlich nicht in der Lage zu argumentieren, wenn Sie mir unterstellen was ich angeblich mache und woran ich mich nicht halte. Besonders scheinen Sie ja auch zu wissen wo ich wohne. Aber ist ja klar, in Ihrer beschränkten Wahrnehmung ist jede/r Bewohner/In von Connewitz ein/e „Cahot/In“. Schlimmer noch, jede Kritik an Ihnen muss aus Connewitz kommen.

    Ich bin im übrigen ja auch sehr gespannt, wie lange Sie und Ihre Bürgeriniative sich an Gesetze halten, wenn Sie auf diesem Wege (per Anwalt) verloren haben. Sie beweisen jedesmal auf´s Neue mit Ihren Kommentaren hier und bei der LVZ, dass Sie nicht in der Lage sind sachliche Argumente auszutauschen. Sie werden niemals akzeptieren, dass geflüchtete Menschen in Ihrer Nachbarschaft wohnen, Emphatie und Humanismus sind für Sie wohl auch nur Fremdwörter.

  8. Hallo an wer auch immer Sie sind…

    Da Frau Nagel für den Wahlkreis 4 angetreten ist (Der Wahlkreis 4 umfasst die Ortsteile Südvorstadt, Connewitz, Lößnig, Dölitz-Dösen), das Büro von Linxxnet sich in Connewitz befindet und ich durch diese Seite den Bezug zu Connewitz herstellen kann ist die Verortung schon richtig… Woher Sie kommen weiß ich natürlich nicht. Darauf bezog sich mein Kommentar aber auch nicht.

    Im Übrigen bin ich auch nicht die BI. Ich bin auch nicht mit allen Artikeln oder Äußerungen der BI einverstanden.

    Ich habe kein Problem mit geflüchteten Menschen in meiner Nachbarschaft. Ich habe ein Problem mit einer Gemeinschaftsunterkunft. Dabei spielt es auch keine Rolle wer in dieser Gemeinschaftsunterkunft wohnen würde. Genau so wenig möchte ich neben einer Jugendherberge oder einem Hotel wohnen. Wenn die Stadt hier in Wahren vorhandenen Wohnraum anmietet und dort Asylbewerber in normalen Wohnbedingungen wohnen lässt habe ich nichts dagegen. Ich bin auch der festen Überzeugung, dass diese Aussage von vielen Nachbarn geteilt wird.

    Nachdem ich mir das Objekt Riebeckstrasse angeschaut habe, wurden meine Befürchtungen ehr größer als schwächer. Wenn Menschen so leben müssen, kann das nicht gut enden. Und dabei ist es egal woher diese Menschen kommen.

  9. Also weil Frau Nagel Stadträtin für den Wahlkreis 4 ist, ist sie für alles verantwortlich was dort passiert? Und was hat das eigentlich mit der BI Wahren und der Asylunterkunft in Wahren zu tun? Und darf sich Frau Nagel als Stadträtin eigentlich nur zu Dingen äußern, die im Wahlkreis 4 liegen?

    Darf ich mich auch nur zu Dingen äußern, die mein näheres Wohnumfeld betreffen oder auch über Stadtteilgrenzen hinaus? Oder zu anderen Dingen in unserer Gesellschaft? Bei Ihnen und auch bei vielen anderen in der Debatte scheint dies nicht erlaubt zu sein. Zu Wahren darf man sich nur äußern, wenn dort auch gewohnt wird. Das ist ein Punkt der bei vielen Debatten zu dem Konzept der Stadt immer wieder geäußert wurde.

    Sie maßen sich doch auch an über Connewitz und alle BewohnerInnen dort bescheid zu wissen. Und wenn sie ein aufmerksamer Leser dieses Blogs sind, dann müssten Sie doch auch gemerkt haben, dass auch Frau Nagel nicht mit allem einverstanden ist, was in Ihrem Wahlkreis passiert.

    Das Sie sich und die BI Wahren für Asylsuchende einsetzen oder mit diesen Menschen kein Problem haben ist ja wohl ein schlechter Scherz. Nicht nur, dass in aller Regelmäßigkeit von Ihnen pauschale Stereotypen verbreitet werden, Sie interessieren sich einen Dreck für die Probleme dieser Menschen oder gar den unwürdigen Lebensbedingungen in Sammelunterkünften. Das Argument benutzen Sie doch nur um die Unterkunft bei Ihnen zu verhindern. Vorher war es Ihnen doch auch egal, wie Asylsuchende in dieser Gesellschaft leben müssen.

    Wenn Sie ein Problem damit hätten, dann würden Sie und die BI Wahren sich dafür stark machen, dass alle Asylsuchende in Wohnungen untergebracht werden und das nicht erst, wenn eine Unterkunft in Ihrer Nachbarschaft eröffnet wird. Sie haben sich vorher nicht für diese Menschen und die Bedingungen interessiert, in denen sie von Staatswegen her leben müssen und Sie werden es auch nicht mehr tun, wenn Sie es schaffen sollten die Unterkunft in Wahren zu verhindern.

    Was Sie wirklich über Asylsuchende denken und meinen, haben Sie persönlich und auch die BI Wahren anfangs im MDR, der LVZ und auf unzähligen Versammlungen zum Thema kundgetan, belege gibt es dafür genug.
    Sie alle haben sich nur eine Alibischutzbehauptung zu gelegt(es ginge Ihnen um die Menschen, die nicht in Sammelunterkünfte leben sollen) damit Sie nicht mehr länger nur mit Ihren rassistischen Stereotypen in Zusammenhang gebracht werden, die Sie vorher die ganze Zeit von sich gegeben haben.
    Ihnen ist das unwürdige Asylsystem in Deutschland egal, Ihnen sind die Menschen egal, die aus unterschiedlichsten Gründen auf der Flucht sind. Sie wollen nur Ihr „tausendjähriges Wahren“ so behalten wie es ist. Was das sein soll und warum es so sein soll, können Sie wahrscheinlich nicht mal erklären, Hauptsache es bleibt so wie es ist und keine „fremden Eindringlinge“ stören ihre Scholle, typisch deutsche Volksgemeinschaft.

    Und auch schön, wie Sie immer wieder springen und nicht mal bei einem Diskussionsstrang bleiben können. Jetzt haben Sie gesagt, Sie seien nicht in der BI Wahren, ganz am Anfang schreiben Sie:

    „der Termin wurde tatsächlich verschoben. Ich würde das als Zeichen der Unbedarftheit der hiesigen Akteure werten. Da sich niemand sich mit diesem schrecklichen Teil unserer Geschichte verbunden fühlt, hatte dieses Datum für uns keine besondere Bedeutung. Nachdem dieser Umstand aufgefallen ist, wurde der Termin verschoben“

    Sie wissen von der Terminverschiebung, Sie wissen, dass sich zu diesem Datum keine Gedanken gemacht wurde und Sie schreiben von „uns“, noch eindeutiger können Sie sich ja wohl nicht als ein Akteur der BI Wahren outen.

  10. Ich möchte ja nicht alte Kamellen aufwärmen, aber die Aussage „die Rassisten aus Wahren“ kam seinerzeit von Frau Nagel. Für diese Form der Verallgemeinerung haben Sie sicherlich Verständnis…

    Sie sprechen mir die Fähigkeit ab, mich weiter zu Bilden und meine Meinung zu überdenken, so lange bis meine Meinung mit Ihrer deckungsgleich ist. Das wird mit Sicherheit nicht passieren.

    In keinem meiner Kommentare habe ich jemals jemand seine Meinung verboten. Ich stelle nur die Behauptung auf, dass ich als unmittelbarer Anwohner, andere Konsequenzen ausgesetzt bin. Wenn in einigen Stadtteilen Leipzigs über Gentrifizierung geschimpft und gekämpft wird, geht es darum sein „Umfeld zu erhalten“, sich gegen die „finanzkräftigen Investoren zu stemmen“. Ich hätte mich mit dem Thema sicherlich nicht beschäftigt, wenn die Asyldebatte nicht gewesen wäre. Meine Meinung zu diesem Thema lautet: „Es sollte den Investoren alle Möglichkeiten geboten werden, diese Stadtteile aufzuwerten.“ Warum? Damit Stadtteile, welche auch günstigen Wohnraum zu Verfügung stellen, wieder besiedelt werden. Diese Meinung ist sicherlich egoistisch. Dadurch, dass ich nicht unmittelbar betroffen bin, fällt es mir leichter diese Stellung einzunehmen. Wenn ich gezwungen wäre aufgrund eines Investors mein Wohnumfeld zu verlassen, wäre meine Meinung sicherlich anders.

    Das ich mir vorher keine Gedanken um die Unterbringung von Asylsuchenden ist richtig. Ich bin mir sicher, dass auch Sie sich nicht über alle Probleme dieser Welt permanent Gedanken machen. Ich bin mir sicher, dass auch Ihre Interessen durch ihr Umfeld geprägt sind.

    Natürlich bin Ich nicht die BI Wahren. Das sind die 2000 Nachbarn dieses Stadtteils. Ich bin ein Teil dieser Nachbarschaft. Dass diese sich untereinander austauscht finde ich sehr gut. Somit spreche ich von uns als Nachbarschaft.

    An welcher Stelle ich persönlich rassistische Stereotype geäußert habe ist mir noch unklar. Dass es in den Anfangsmonaten zu Äußerungen von Anwohner gekommen ist welche so gewertet werden könnten, mag ich allerdings auch nicht ausschließen. Wie bereits oben erwähnt, sehe ich mich durchaus in der Lage zu lernen. Das Sie sich anmaßen meine Gedanken zu kennen ist sehr vermessen…

    Wenn Sie in Kommentaren einen Bezug zwischen mir und Nazimorden aus der Vergangenheit herstellen empfinde ich dies als Beleidigung. („Wurde nicht am 8.5. 1996 Bernd G. in Wahren von Nazis ermordet, weil er homosexuell war?
    Oder Thomas K. (16 Jahre alt) der am 4.10.2003 in Wahren von einem Rechten ermordet wurde. „) Diese Art der Diffamierung ist absolut unpassend. Ich lasse Ihnen ihr Recht auf Meinung, trotz Stalin Opfer oder Mauertoten, da diese Sachen nichts mit dem Thema zu tun haben…

  11. Und wieder picken Sie sich nur einzelne Punkte raus auf die Sie antworten. Ich werde wohl wieder alleine auf alle ihre Punkte eingehen.

    Ja Frau Nagel hat die anfänglichen Kommentare als rassistische Aussagen bewertet. Und warum? Weil es auch nur rassistische gab. Es gab keine Gegenstimmen in der Öffentlichkeit. Nur mal EIN Beispiel von vielen:https://www.youtube.com/watch?v=U2fvE7pRgYM

    Auch Frau Nagel wird der Meinung sein, dass nicht alle BewohnerInnen in Wahren RassistInnen sind(hat Sie ja auch schon mehrmal getan). Jedoch bleibt festzustellen, dass sich am Anfang der Debatte in den meisten Statements rassistisch geäußert wurde. Und das ist eindeutig, wenn Asylsuchende pauschal mit „Müll, Kriminalität und Bedrohung des sozialen Friedens“ in Zusammenhang gebracht werden.

    Es geht gar nicht darum, dass wir irgendwann einer Meinung sein müssen, aber Sie lesen anscheinend seit eh und je die Texte hier und auch woanders mit, an Ihrer Argumentation ändert sich dennoch so gut wie nichts. Sie bringen seit Monaten noch die gleichen Argumente. Frau Nagel ist mit Ihrer Einschätzung schon lange nicht mehr an dem Punkt wie in ihren ersten Beiträgen, von Ihnen ist das nichts zu behaupten. Und auch das Gespräch hier zeigt wie vergebens es ist, Sie springen permanent hin und her suchen sich andere Schauplätze die nichts mit dem Thema zu tun haben und reagieren auf viele Fragen und Punkte in keinsterweise.

    Niemand bestreitet, dass Sie als Anwohner andere Konsequenzen ziehen. Dennoch ist in vielen Veranstaltungen anderen Menschen untersagt worden sich zu äußern, wenn sie nicht aus dem Stadtteil kamen. Die Veranstaltungen im Anker und in Grünau waren dafür exemplarisch.

    Zu dem Punkt der „Gentrifizierung“, Sie vergleichen wieder Sachen, die nicht vergleichbar sind. Wenn Investoren kommen ist letztendlich kein günstiger Wohnraum mehr vorhanden, wenn nicht mit anderen politischen Mitteln gegengesteuert wird und günstiger Wohnraum erhalten wird.Es kommen zu den Investoren ja noch anderen Faktoren dazu, die einen Stadtteil aufwerten und dafür sorgen, dass gewisse Bevölkerungsgruppen dort dann keinen Platz mehr haben. Dazu sollten Sie sich vielleicht mal wirklich mit den wissenschaftlich untersuchten Beispielen beschäftigen. Am genausten wurde dies für Berlin-Prenzlauer Berg gemacht.

    Asylsuchende sanieren aber keine Häuser, sie sind auf der Flucht und suchen Schutz. Sie kommen nicht und versuchen ein Haus leer zu bekommen, sondern wollen wie Sie einfach nur leben. Wenn aufgrund einer AslybewerberInnenunterkunft Ihre Immobilienpreise sinken, dann ist dies auch nicht die „Schuld“ der Asylsuchenden, sondern von jenen Leuten, die der Meinung sind, diese Menschen würden einen Wert von etwas mindern und Ihre Immobilien dann so einschätzen, was im übrigen zu tiefst rassistisch ist.

    Übrigens wieder ein Punkt, der nirgendwo in Ihrer BI zu finden ist. Keinerlei Skandalisierung, dass aufgrund dieser rassistischen Einstellungen Ihre Immobilien abgewertet werden. Aber ist ja auch nicht möglich, Sie glauben ja selber nur das Asylsuchende nur Ärger machen und schlechte Menschen sind.

    Ich sehe mich jetzt nicht in der Pflicht Ihnen zu erläutern worüber ich mir Gedanken machen, aber über das Asylsytem hab ich mir durchaus schon vorher Gedanken gemacht. Sie werden es vielleicht nicht glauben, bei mir gab es sowas sogar im Schulunterricht. Aber der viel wichtigere Punkt war ja eigentlich, beschäftigen Sie sich noch damit, wenn die Unterkunft da ist oder Sie diese verhindern konnten? Jetzt haben Sie doch gesehen wie die Menschen in der Torgauer Straße leben müssen. Sie wissen, dass die Menschen auch viel lieber in Wohnungen möchten, viele von Ihnen auch gerne arbeiten würden, sie dürfen es aber nicht. Gehen Sie da jetzt auf die Straße und setzen sich dafür ein? Mit Ihren 2000 Menschen in der BI? Für ein würdiges Leben von geflüchteten Menschen? Gegen Sammelunterkünfte und Lagern an Stadträndern?

    Seit Monaten kämpfen geflüchtete Menschen gegen die diskriminierenden Gesetze in diesem Land, haben Sie sich damit mal beschäftigt? Die „streikenden Flüchtlinge“ waren sogar in Leipzig, haben Sie davon überhaupt Notiz genommen? Sie werden jetzt sicherlich sagen, Sie müssen viel arbeiten und haben dafür keine Zeit, aber genau das ist das Problem, Sie wollen keine Sammelunterkunft bei sich haben und behaupten, dass auch Sie für Wohnungen für diese Menschen sind, aber sich dafür einsetzen, dass dies auch wirklich passiert können und wollen Sie auch nicht.

    Damit werden Sie auch keine Chance auf Veränderung haben, weder für Ihr direktes Wohnumfeld noch für diese Menschen.

    Warum ich der Meinung bin, dass auch Sie sich nicht viel von jenen Menschen in dem oben verlinkten Video nehmen ist ganz einfach. Ich mache das an Ihren Kommentaren hier fest (nicht nur unter dem Artikel, sondern auch der anderen) und Ihren Kommentaren bei LVZ-online. Sie werden mir sicher erzählen, dass der Falk dort nicht Sie seien, aber irgendwie ist das nur schwer zu glauben, ähnelt doch sehr dem, was Sie auch hier auf dem Blog schreiben. Naja und das Sie noch Sachen lernen mögen bleibt zu hoffen, aber wie gesagt ein Vergleich von Ihren ersten Kommentaren hier und den aktuellen, bieten da wenig Neues.

    Und zum letzten Abschnitt von Ihnen, da Sie es ja nicht verstehen, es ging nicht darum, dass sie gemordet hätten, es ging um Wahrener-Geschichte. Ich habe auf geschichtliche Daten hingewiesen, die es in Ihrem „tausendjährigen Wahren“ gegeben hat, die nicht zwischen 1933-45 statt fand. Ein Fakt der sicherlich nicht schön ist, aber mit dem man sich doch auch als traditionsbewusste/geschichtsbewusste Gemeinschaft beschäftigen sollte oder nicht? Immerhin war Bernd G. laut Zeitungsberichten ein beliebter und geschätzter Bewohner Ihres Stadtteils.

    Wenn Sie wirklich nicht verstehen, wie eine BI wie Ihre, die so viel Wert auf den oben schon zitierten Punkt legt, sich so wenig mit der Geschichte in „Ihrem Stadtteil, Ihrer Stadt und Ihrem Land“ beschäftigt, dann tut es mir wirklich leid. Entweder Sie beschäftigen sich vielleicht mal wirklich damit, wenn es Ihnen wichtig ist oder Sie lassen es vielleicht einfach in Ihrer Argumentation weg. Dann können Sie auch glaubhaft vermitteln, weshalb Sie keine Ahnung haben was seit mehr als über 80 Jahre in diesem Land zum 20.4. passiert.

    Wie großzügig von Ihnen, dass Sie mir Meinung lassen trotz Stalin. Schön wie Sie wieder beweisen, dass Sie nicht beim Thema bleiben können und selber in Unterstellung nicht viel weiter sind.(Ironie an) Aber Sie haben mich ganz böse erwischt, Stalin war mein Urgroßvater und mein Vater NVA-Soldat an der Mauer, was der an Kerben gesammelt hat.(Ironie aus)
    Es ist wirklich arm was Sie abziehen, zeigt aber deutlich wie hilflos Sie in Ihrer Argumentation sind. Vielleicht nochmal eindeutiger auch für Sie. Meines Wissens war Stalin noch nicht in Wahren, die Mauer stand dort auch nicht. Aber schön, dass Sie doch Geschichtswissen haben, zwar nur einseitig, aber immerhin, da lässt sich drauf aufbauen. Nur ein kleines Problem, meine zwei Daten beziehen sich direkt auf „Ihren Stadtteil“ und Ihre Geschichte, die sie abfeiern und schützen wollen. Was nun?
    Ich habe hier noch nicht Stalin und die Mauer gefeiert und war auch noch nie Teil einer BI die dies täte.
    Von Ihnen kam bis jetzt auch noch keine Stellungnahme zu dieser Aussage:
    “Das tausendjährige Wahren besitzt noch heute einen malerischen alten Ortskern mit dörflichen
    Siedlungsstrukturen. Die Bürgerinitiative Wahren setzt sich für den Erhalt Wahrens und
    umliegender Ortsteile als historisch gewachsenes Wohngebiet mit homogener sozio-kultureller
    Bevölkerungsstruktur ein.”

  12. Und weil Frau Nagel es gerade bei Twitter verlinkt, Ihre Investoren, die alles machen sollen dürfen:

    http://www.berliner-zeitung.de/berlin/zwangsraeumung-reinickendorf-zwangsgeraeumte-rosemarie-f–gestorben,10809148,22349008.html

    Zwei Tage nach der Zwangsräumung ihrer Wohnung in Berlin-Reinickendorf stirbt Rosemarie F. in der Wärmestube der Kälte-Nothilfe. Die genauen Umstände der Todesursache soll eine Obduktion klären.

    Nach der Zwangsräumung ihrer Wohnung in der Aroser Allee 92 in Berlin-Reinickendorf erhielt Rosemarie F. Obdach in der Wärmestube der Kälte-Nothilfe. Nur zwei Tage später starb die schwerbehinderte Rentnerin. Die 67-Jährige habe dem Druck und Stress nicht standhalten können, teilt die Kältehilfe mit. Rosemarie F. sei am Donnerstag gegen 18 Uhr gestorben. Die genaue Todesursache soll eine Obduktion klären.

    Der Initiator der Kälte-Nothilfe, Zoltan Grasshoff, erzählt von den letzten Stunden, die er mit Rosemarie F. verbracht hat: „Sie hat in den Tagen nach der Räumung erheblich abgebaut“. Rosemarie F. habe auf einem Spaziergang, der ihr große Mühe bereitete, mehrfach erbrochen, nur sehr langsam habe sie sich bewegen können.

    Am Donnerstag früh habe sie den Wunsch gehabt, ins Jüdische Krankenhaus eingeliefert zu werden, doch dann habe sie erst einmal schlafen und sich ausruhen wollen. Diesen Wunsch habe man akzeptiert, sagt Grasshoff.

    Am 27. Februar 2012 hatte das Berliner Landgericht die Zwangsräumung vorläufig noch gestoppt. Die zuständige Gerichtsvollzieherin hatte schon die Schlösser zu der Wohnung ausgetauscht, als die telefonische Absage bei ihr eintraf. Rund 200 Personen hatten vor dem Haus gegen die Räumung demonstriert. Die Mieterin konnte vorerst bleiben.

    Bei einem erneuten Versuch am 9. April 2013 setzten 140 Einsatzkräfte die Zwangsräumung der Wohnung von Rosemarie F. schließlich durch. Wieder protestierten rund einhundert Menschen friedlich in Berlin-Reinickendorf. „Wir wollten präsent sein und auf die Räumung aufmerksam machen“, sagte David Schuster vom „Bündnis Zwangsräumung verhindern“ vor drei Tagen. Die Initiative ist Teil eines Netzwerks aus rund 20 stadtpolitischen Organisationen.

    „Wir sind sehr geschockt über die Vorgehensweise in unserem Land und bitten Sie alle Hebel in Bewegung zu setzen um endlich einen Ruck durch die Bevölkerung gehen zu lassen“, erklärt die Kälte Nothilfe nach dem Tod von Rosemarie F. in ihrer Pressemitteilung. Am Freitag-Abend soll es einen Trauermarsch geben. Der genaue Ort wird noch bekanntgegeben werden.

  13. Nur mal so zur Erinnerung, mit den historischen Daten und dem herstellen von einem Bezug zur Gegenwart haben Sie begonnen… Aber egal. Sie malen sich Ihre Welt wie sie Ihnen gefällt… Ich wiederhole noch einmal: Diese Ereignisse haben nichts mit dem aktuellen Thema zu tun. Also lassen Sie es einfach stecken…

    Den Sprung von Leipzig nach Berlin verstehe ich auch nicht so ganz. In Leipzig stehen über 80.000 Wohnungen leer. Die Verkehrswege sind gut ausgebaut. Stadtteile wie Grünau, Möckern u.s.w. würden sich über einen Zuzug von Studenten sehr freuen. Eine Georg Schumann Strasse würde davon sicherlich profitieren.

    Auch wenn Sie es zum zwanzigsten Mal schreiben, das 1000 jährige Wahren ist nicht von mir…

    Sie werden es mir auch nicht glauben, aber ich persönlich habe mich sehr intensiv dafür eingesetzt, dass die radikalen Kräfte nicht die Oberhand gewinnen. Ich habe auch nicht bei Zwischenrufen applaudiert und habe mich auch dagegen ausgesprochen, dass anderen das Wort verboten wurde. Damit habe ich mir in unserer Nachbarschaft nicht nur Freunde gemacht. Ich kann mich auch nicht mit der Haltung der CDU anfreunden. Ich habe mich auch gegen eine Wahlkampfunterstützung von Herrn Wawrzynski ausgesprochen… Aber Sie wissen ja ganz genau wie ich ticke…

  14. Hallo Falk.
    nun hake ich doch mal dazwischen. In Leipzig stehen 20.000 Wohnungen leer, das sind neuste Zahlen. Und dieser Leerstand wird sich weiter reduzieren. (http://www.lvz-online.de/leipzig/citynews/immobilien-im-leipziger-osten-immer-begehrter-weiterhin-20000-freie-wohnungen/r-citynews-a-182741.html)
    Bei der Gentrifizierungsdebatte geht es – mir zumindest – um eine soziale Komponente, darum dass Menschen es sich sukkzessive nicht mehr leisten können in bestimten Lagen zu leben, wohnen zum Luxusgut wird. Btw betrifft dies auch Asylsuchende, die ausziehen DÜRFEN!
    Gerade gestern im Sozialausschuss wurde nochmal nachdrücklich darum gebeten Objekte vorzuschlagen. Wir haben nunmehr 2 Objekte weniger, die Vorlage wurde zudem im Juli 2012 mit einem Defizit an Plätzen beschlossen und wir haben eine gestiegene Zuweisungszahl, für dieses Jahr werden doppelt so viele Menschen erwartet wie 2011 (http://www.l-iz.de/Leben/Gesellschaft/2013/04/Leipziger-Asyl-Unterbringungskapazitaeten-nicht-ausreichend-47503.html). Ergo es braucht das Objekt in Wahren und weitere, zb auf der Schumann-Straße.
    Verwundert war ich gestern üüber einen Anruf einer Vertreterin der BI. Darin wurde betont, dass sie gegen Massenunterkünfte und Heimunterbringung an sich wären und die Stadt da was machen soll. Nicht nur dass ich denke, dass dieses Interesse nur aus dem Willen heraus erwächst keine Asylsuchenden in der eiegnen Umgebung zu haben, bin ich auch sprachlos, wie nach mehrfachen Erklärungen der Rechtslage nicht realisiert wird/ werden will, dass für diese Unterbringungsform Bund und Land verantwortlich sind (hier sei vor allem auf die guten PartnerInnen der CDU verwiesen, die bekanntermassen auf beiden Ebenen die Regierung stellen). Es geht bei der Pittlerstraße um 36 Menschen! Also weniger als ein Drittel derer, die in der Riebeckstrasse wohnen sollen (ich teile die Kritik an diesem Objekt). Das ist m.e. ein Schritt in die richtige Richtung, aber nicht der letzte.

    Ich will sie nicht mit anderen Meinungen in einen Topf hauen, habe die Nuancen schon gemerkt im vergangenen Jahr. Ab und an erkenne ich dies allerdings nicht mehr.

  15. Wieder keine Reaktion auf viele Fragen und Punkte. Jetzt sind Sie sogar schon bockig.

    Nur nochmal zur Erinnerung wie es mit dem Thema Geschichte angefangen hat. Ich fragte Sie, weshalb das Datum zum „Angrillen“ verschoben wurde. Sie waren bereit darauf Auskunft zugeben, sogar soweit, dass Sie einen Einblick gegeben haben, dass es keine Sensibilität zu diesem Datum und der deutschen Geschichte gibt. Warum das wichtig ist? Dazu nochmal der Verweis auf das Zitat der BI Wahren, zudem Sie sich immer noch nicht inhaltlich äußern. Ich habe auch nicht gesagt, dass Sie es geschrieben haben, aber Sie fühlen sich zur BI Wahren zugehörig, damit müssen Sie sich auch mit dem was die BI veröffentlicht auseinandersetzen. Und wenn Sie jetzt wieder behaupten, Sie hätten persönlich nichts mit der BI zu tun sind Sie ein Lügner und das wissen Sie auch.

    Und die Morde in Wahren haben sehr wohl etwas mit dem Thema zu tun, wenn die Stimmung von einigen Menschen in Ihrem Stadtteil so angeheizt wird, dass sich andere Menschen nicht mehr zu Wort melden dürfen/sollen. Wenn menschen pauschal diskriminiert werden, dann ist das für wenige Menschen (siehe 1996 und 2003) eine Art Erlaubnis diese Ablehnung auch mit körperlicher Gewalt umzusetzen. Aber sicher werden Sie behaupten, solche Menschen gäbe es bei Ihnen ja gar nicht (ein klassischer Abwehrreflex). Die Geschichte zeigt aber auch für Wahren das Gegenteil auf.

    Den Sprung nach Berlin verstehn Sie nicht, weil Sie auch nicht erklären können was das Thema „Gentrifizierung“ überhaupt hier unter dem Artikel zu suchen hat. Auch hier nochmal zur Erinnerung, Sie haben mit diesem Thema begonnen. Weil Sie dauert in einen anderen Bereich springen, wenn Ihnen nichts mehr einfällt. Kann hier ja auch sehr deutlich nachgelesen werden.

    Der letzte Abschnitt von Ihnen mag stimmen, aber enlässt Sie nicht im geringsten bei vielen Ihrer Kommentare, die Sie hier oder auch woanders von sich gegeben haben. Und es zeigt doch letztendlich bei vielen Wortmeldungen Ihrer BI, dass Sie nicht gerade erfolgreich sind Ihre Punkte agrumentativ durchzusetzen. Denn gerade die von Ihnen letzten Punkte haben dennoch ja genauso statt gefunden.

    Und wenn Sie sich keine Freunde in Ihrer Nachbarschaft gemacht haben, dann haben Sie ja vielleicht eine ungefähre Vorstellung davon bekommen, wie es Asylsuchenden gehen mag, die in einen ihnen unbekannten Land auf Ihre Nachbarschaft stoßen, mit all den Aussagen und Aktionen, die bereits gelaufen sind und noch kommen werden.

  16. Das Thema Gentrifizierung passt recht gut um Ihnen meine Sicht auf unsere Situation zu beschreiben. Kurz gesagt, da es ein Problem ist welches mich nicht betrifft, ist meine Sichtweise anders als die derer welche es Betrifft. Aber das möchten Sie ja nicht wahr haben. Hier wohnen die Bösen die keine Fremden in ihrem Umfeld tolerieren. Es ist das Gleiche, wenn man keine „Besserverdiener“ in seinem Umfeld haben mag. Weil sich dadurch die persönlichen Lebensumstände ändern würden.

    Es ist im Übrigen müßig darüber zu debattieren ob ich die BI bin oder was auch immer. Ich habe nie bestritten der BI nahe zu stehen. Sicherlich habe ich auch einen gewissen Einfluss auf die BI. Ich bin aber trotzdem nur einer von 2000.

    @Jule: 20.000 sanierte Wohnungen stimmt… Es gibt aber noch einen großen Anteil unsanierter Wohnungen… Aber egal, es sind genug…

    Ansonsten muss ich feststellen, dass es trotz aller Bemühungen und Gespräche noch immer nicht zu der geforderten und versprochenen Beteiligung gekommen ist. Es wird seitens der Stadt keinerlei Versuch unternommen die Anwohner in diesem Thema mitzunehmen. Ganz im Gegenteil erhält man von Frau K.P. die Aussage: „Wir haben jetzt einen Beschluss, und den setzen wir um. Alles andere Interessiert uns nicht.“ Bei einem Gespräch in der Riebeckstrasse zeigte sie sich sichtlich stolz. So entspricht die Unterkunft ihren Erwartungen. Sie ist der festen Überzeugung, dass sich die Bewohner dort wohl fühlen würden.

    Wenn die 36 Menschen, hier in Wahren unter normalen Wohnbedingungen leben könnten, hätte ich persönlich kein Problem damit. Dazu gehören abgeschlossene Wohneinheiten mit einer Küche und Sanitäreinrichtung (Dusche/WC). Dass diese nicht die Meinung aller ist, dürfte Ihnen klar sein.
    Warum legt die Stadt ihre Umbaupläne für das Objekt nicht vor? Warum will man hier, genauso wie in der Riebeckstrasse, erst einmal Fakten schaffen?

    PS: Ich bin nicht bockig, ich habe ab und an auch andere Verpflichtungen. Mein Tipp an Sie lautet: Nehmen Sie etwas die Emotion raus und bleiben Sie sachlich. Das ist die Grundlage für eine Diskussion…

  17. Ach so eins noch… Wenn Sie Sie oder Ihnen großschreiben, meinen Sie mich persönlich. Wenn Sie also z.B. schreiben „Und es zeigt doch letztendlich bei vielen Wortmeldungen Ihrer BI,…“ Würde es bedeuten, dass ich eine BI hätte… Evtl. sollten Sie ihre Kommentare etwas differenzierter verfassen…

  18. Ich verstehe übrigens nicht, warum Sie diesen Teil des Beitrags nicht auch Kopiert haben:

    „Rosemarie F. bewohnte eine Eineinhalb-Zimmer-Wohnung und hatte längere Zeit nicht die Miete in Höhe von monatlich 350 Euro bezahlt. Doch es ging nicht allein nur um Mietschulden. Die Wohnungseigentümerin warf der schwerbehinderten Rentnerin vor, Gasleitungen in dem Haus manipuliert zu haben, sie soll Feuer gelegt und andere Mieter belästigt haben.“

    Warum konnten sich die Demonstranten nicht um die Tilgung der Mietschulden kümmern?

  19. Es ist eben nicht das Gleiche, weil eine Unterkunft eben nicht dafür sorgt, dass die Mieten in meiner Wohnung steigen oder mein Haus saniert wird und ich deshalb weg ziehen muss. Wenn Sie das nicht verstehen tut es mir Leid.

    Und der Punkt ist auch nicht, dass ich oder andere nicht verstehen, dass es damit zu Veränderungen in ihrem Wohnumfeld kommt (andere Nachbarn). Es geht doch darum wie Sie damit umgehen und was für Sie daran problematisch ist. Die Kritik äußert sich an dem was Sie Skandalisieren und mit welchen Argumenten. Das haben Sie bis heute nicht verstanden.

    Auch streitet niemand ab, dass die Informationspolitik der Stadt nicht gerade befriedigend ist, außer wahrscheinlich der Stadt. Aber auch dafür können die Asylsuchenden überhaupt nichts. Sie werden ebenso wenig informiert oder befragt wie Sie.
    Und wenn Sie nicht nur für ihren eigenen Stadtteil arbeiten würden und gewisse Punkte bei Ihnen schon vorher eine Rolle gespielt hätten, dann gäbe es für Sie und die BI auch gar keine Probleme mit anderen Initiativen dafür zu kämpfen, dass Asylsuchende wie Sie und ich auch in Wohnungen leben könnten. Das war aber am Anfang nicht Ihr Ziel und ich bezweifle, dass es heute Ihr Hauptziel oder das der BI ist.

    Ihren letzten Rat können Sie vielleicht auch selber beherzigen, Sie haben sich selber nicht gerade durch Sachlichkeit ausgezeichnet. Nicht in dem Gespräch hier und nicht durch ältere Kommentare auf diesen Blog. Der Unterschied ist, ich bin deswegen nicht beleidigt, kenne jetzt seit einem Jahr wesentlich krassere Beleidigungen und Aussagen. Vor allem unsachliche Kommentare von Ihnen sind jetzt wirklich nichts was einem noch überrascht.

    Und vor allem Sie weigern sich immer noch Fragen und Punkte von mir hier zu beantworten oder zu kommentieren. Darauf reagieren Sie auch kein bisschen. Den ersten Schritt der schärfe in der Diskussion haben Sie hier übrigens mit ihrer Drohung zwecks Anwalt rein gebracht. Auf meine Erwiderung mit dem V.i.S.d.P. und das Sie sehr wohl Aushänge außerhalb des Grundstücks gemacht haben, ignorierten Sie auch. Ich schätze auch, dass selbst der Aushang auf ihrem Grundstück, der von außen einsehbar ist und sich an eine breitere Öffentlichkeit als ihre Familie richtet, nicht mehr privat ist. Fragen Sie doch mal ihren Anwalt. Würden Sie mir dann auch mitteilen wenn ich Recht habe oder lassen Sie es dann wieder einfach weg, wie hier schon mehrmals geschehen?

    Und ich bleibe dabei, dass Sie wesentlich mehr mit der BI zu tun haben als Sie hier zugeben wollen. Haben Sie schon mal nach eine Internetseite der BI Wahren geschaut? Wissen Sie was man da findet? Und welcher Zufall dabei passiert? Hat sicher nichts mit Ihnen persönlich zu tun, nur ein Zufall. So zufällig wie Sie mal auf jene Textzeile von mir antworten und reagieren und wie Sie andere Diskussionsstränge einfach fallen lassen. Das hat übrigens auch nichts mit einer fairen und sachlichen Debatte zu tun, daher bieten Sie auch keine Grundlage so etwas einfordern zu können.

  20. Ach und wieso bekommt Frau Nagel eigentlich von der BI Wahren einen Anruf, während wir hier seit mehreren Tagen diskutieren? Man diese Zufälle, echt verrückt.

  21. Es ist das Gleiche, nur eben anders herum. Der Beleihungswert einer Immobilie ermittelt sich, zu einem großen Teil, durch das vorhandene Umfeld. Es mag rassistisch sein, aber die Bewertung erfolgt durch Banken. Und diese schätzen das Umfeld einer Asylbewerberunterkunft nicht positiv ein. Somit sinken die mögliche Beleihungssumme sowie das Mietniveau. Das bedeutet, dass ein Vermieter seine, für die Investition benötigte Miete nicht mehr erzielen kann. Für Eigenheimbesitzer ist es gleichbedeutend einer Teilenteignung. Davon verstehen Sie wahrscheinlich genauso viel, wie Ich von der tausendjährigen Geschichte Wahrens…

    Ich habe mich in meinen Kommentaren, egal ob hier oder anders wo, immer sachlich geäußert. Wenn Sie eine provokante Spitze nicht erkennen können bzw. eine hypothetische Prognose als Fakt ansehen ist das Ihr Problem. Wenn Sie in Ihren Kommentaren vage auf irgendwelche Kommentare von mir anspielen, wollen Sie mich diskreditieren. Es gibt diese nicht. Sie verstecken sich hinter der Anonymität und versuchen eine Stinkbombe nach der andern zu zünden…

    Die Schärfe in die Diskussion wurde in Kommentar 3 gebracht. „Frage an Falk
    April 10th, 2013 @ 23:46
    Falk, wie ist es eigentlich zu erklären, dass das “Angrillen” ursprünglich auf den 20.4. gelegt war und jetzt am 19.4. statt findet? Kam für den 20.4. was dazwischen oder hatten Sie und ihre Bürgerinitiative Angst, dass das Datum vielleicht doch mehr über Sie aussagt als Ihnen lieb ist?“
    Hier wurde, einem linken Stereotyp entsprechend, die pauschal gültige Nazikeule geschwungen.
    Auch sollten Sie auf meine Wortwahl achten. Wenn ich schreibe „glaube“ bedeutet das nicht „werde“.

    „Den ersten Schritt der schärfe in der Diskussion haben Sie hier übrigens mit ihrer Drohung zwecks Anwalt rein gebracht. Auf meine Erwiderung mit dem V.i.S.d.P. und das Sie sehr wohl Aushänge außerhalb des Grundstücks gemacht haben, ignorierten Sie auch.“
    Sie schreiben in diesem Abschnitt, dass ich PERSÖNLICH (Sie groß) Aushänge außerhalb des Grundstücks gemacht hätte. Das ist schlicht eine Lüge. Auch haben Sie eine Antwort erhalten. Sie wollten diese bloß nicht akzeptieren.

    Anders wie Sie, springe ich nicht auf jede Provokante Äußerung an und gehe dann hoch wie ein Zäpfchen… Ich muss aber zugeben, dass ich daran einen Gewissen Spaß habe…

    Sie erlauben sich von fair und sachlich zu schreiben? Sie finden es fair und sachlich, wenn Sie mich aus der Anonymität persönlich attackieren? Das ist auch der Grund warum sich die Autonomen vermummen, oder? Da kann man Steine und Farbbeutel werfen ohne dafür eine Konsequenz zu befürchten. Diesen Umstand beachtend, können Sie froh sein, dass ich so ein ruhiger und ausgeglichener Zeitgenosse bin.

    Warum Frau Nagel einen Anruf bekommt kann ich nicht sagen. Evtl. sind noch mehr Bewohner Wahrens des Lesens mächtig… Es spielt auch keine Rolle wer mit wem telefoniert. Ich habe sogar, Sie werden es nicht glauben, mit meiner Frau und meinen Nachbarn über diese Diskussion gesprochen. Durfte ich das nicht? Sie sollten mir die Regeln noch einmal genau erklären. Achso… An alle Leser dieses Blogs, bitte nicht weitersagen… (selten so gelacht ;-) )

  22. Ich darf auf meinem Grundstück eine Infotafel aufstellen. Der Inhalt der Aussage, darf nicht gegen geltendes Recht verstoßen. (Aufruf zu Gewalt oder Sachbeschädigung, Anstiftung zu einer Straftat u.s.w.) Wenn ich eine Tafel auf öffentlichen Grund platzieren möchte, muss ich dies bei der Stadt beantragen und dafür eine Gebühr entrichten. (Genauere Informationen erhalten Sie beim Ordnungsamt)

  23. Es ist immer noch nicht das Gleiche, auch wenn Sie es noch so oft behaupten. Aber auch das werden Sie nicht verstehen. Da Sie aber ihre Kritik eh nicht an jene richten, die Ihre Grundstücke bewerten oder wie Sie es sogar nennen enteignen, bleibt weiter Ihr Problem. Dafür können immer noch die Menschen nichts, die gezwungen werden in Sammelunterkünfte in der Pittlerstraße zu wohnen. Das werden Sie aber wohl auch nicht verstehen.

    Ist das für Sie jetzt eigentlich schlimm, dass es Menschen im kapitalistischen System gibt, die entscheiden/bewerten wie viel Ihr Gründstück Wert ist? Ich meine weiter oben haben Sie doch noch gesagt, Investoren sollen machen was Sie wollen. Da kann doch auch die Stadt Unterkünfte errichten oder bestimmen wie sie will, in Teilen ist es ja auch nur ein Investor. Wenn da dann Ihre Gründstücke nichts mehr Wert sind, haben Sie vielleicht einfach mal Pech gehabt im Kapitalismus. Ich meine wenn der Investor auf dem Grundstück gegenüber irgendetwas baut, was Ihnen finanziell „schadet“, Ihr Pech, nicht seins. Er soll doch nach Ihnen machen können was er will oder nicht?
    Herzlichen Glückwunsch, das Ihnen so mal auffällt wie das so funktioniert und das mit „Anlagen“ so eine Sache ist. Aber es wird dennoch nicht dazu führen, dass Sie sich an jene wenden, die Ihre Grundstücke bewerten, „vielleicht“ sogar nach rassistischen Kritierien, Ihnen und er BI ja egal, Sie sind ja keine, richtig? Aber was gegen Rassismus tun, der Sie sogar ja angeblich „enteignet“, Fehlanzeige. Da müssten Sie ja vielleicht auch Ihre eigenen Vorurteile hinterfragen. Nein, Sie und die BI werden schön weiter auf die Menschen einhacken, die gezwungener Maßen zu Ihnen geschickt werden.

    Sie waren sachlich? Süß.
    Ihr Verweis auf den 3. Kommentar taugt auch nicht, weil es als Frage formuliert ist, aber auch egal. Was sie danach geschrieben kann ja jeder sehen.

    Aushänge der BI gab es fern von der Tafel auf die Sie sich beziehen, das können Sie auch nicht leugnen. Nur darum ging es im übrigen auch, dass es sehr wohl Aushänge im öffentlichen Raum gab. Das „Sie“ bezieht sich auf die BI zu der ich Sie rechne, was ja auch mit Netz zu finden ist. Daraus entstand die Frage nachdem V.i.S.d.P., weil Sie mit einem Anwalt drohen wollten, aber weichen Sie halt weiter aus. Mir ja auch egal, Sie hatten ja ein Problem mit dem Foto hier, nicht ich.

    Das wird jetzt auch ziemlich abenteuerlich, erst beschweren Sie sich über die Veröffentlichung hier. Dann stehen Sie doch dazu, sind ja offen und transparent, nicht so wie böse Autonome zu denen Sie mich immer schieben wollen (haben wir ja auch schon geklärt, jede Kritik an Sie und die BI kann nur von Autonomen aus Connewitz sein, weil ich Sie kritisiere muss ich auch einer sein, wie sachlich Sie doch sind).

    Und jetzt ist Ihnen die Anonymität doch wieder wichtig. Es steht doch jedem frei was er oder sie von sich Preis geben möchte. Wenn Sie im Internet alles von sich veröffentlichen müssen, dann ist das doch Ihre Entscheidung. Weshalb muss das auch jeder andere tun, der mit Ihnen redet? Mir geht es vielleicht einfach um Inhalte und Aussagen, denen Sie so gerne ausweichen. Brauchen Sie ein Foto von mir bis Sie mir zu hören oder vielleicht einfach mal auf Fragen antworten? Ein Foto damit Sie mich in eine Schublade stecken können und so einer Diskussion aus dem Weg gehen.

    Ich habe Ihnen nirgendwo Gewalt angedroht, Sie tun aber immer so als hätte ich es. Dazu gehört auch Ihre Strategie mich in die Ecke von Steine werfenden Autonomen zu stellen.
    Sie wollen leugnen, dass Sie zur BI gehören, obwohl dies mehr als eindeutig ist, indem was Sie hier schreiben und auch im Netz.

    Das Problem ist nämlich, dass Sie sich dann auch damit auseinandersetzen müssen was die BI schreibt und tut. Wollen Sie aber anscheinend nur bedingt. Und das Sie sich mit Ihrer angeblich 2000 Mitglieder starken BI treffen, diskutieren und streiten ist ja wohl auch großer Quark. Welche Halle haben Sie denn für Ihre Treffen?

    Sie können doch mit jedem über das Gespräch reden, es ist doch öffentlich und nicht voll anonym ;) , weshalb aber die BI ( zu dessem aktiven Kreis Sie ja gehören) gleich Frau Nagel kontaktieren muss, weil wir beide hier unter dem Artikel schreiben ist die Frage. Frau Nagel hat doch gar nichts mit meinen Kommentaren hier zu tun, Sie hingegen sehr wohl was die BI macht und tut.

    Zu der Sache mit dem Artikel aus Berlin, wenn Ihnen dazu wieder nur Geld einfällt und sonst nichts, sind Sie ein wirklich zu bedauernder Mensch. Aber das Thema müssen wir auch nicht weiter vertiefen. Ich bedaure, dass Sie nur noch so denken und fühlen können. Die eventuellen neuen BewohnerInnen in Ihrem Stadtteil werden Sie dann wohl auch nur nach den Kritieren behandeln inwieweit sie Ihnen finanziell „schaden“ oder „nutzen“.

  24. Mehr haben Sie nicht zu sagen? Naja, Sie zeichnen sich ja schon die ganze Zeit damit aus nur auf die Punkte zu antworten, die Ihnen genehm sind. Das Sie jetzt gar nichts mehr zu sagen haben ist aber schon kläglich. Sie können sich doch auch Zeit nehmen, ich hab mir doch auch eine Woche Zeit gelassen um auf Ihren „Quatsch“ zu antworten.

  25. Sie antworten nicht. Sie schlagen mit Vorwürfen und Urteilen beidarmig um sich…

    Stellen Sie doch einfach mal Ihre Fragen. Vorzugsweise ohne Vorwürfe, und ohne eine vorgefertigte Antwort… Dann würde ich diese evtl. beantworten…

    Ich würde aber den Hinweis geben, die oberen Kommentare noch einmal zu lesen. Ich habe auf alle Fragen geantwortet. Ihnen schmecken diese Antworten nur dummerweise nicht.

    Zum V.i.S.d.P. was Ihnen ja so wichtig ist… Die Telefonnummer vom Ordnungsamt ist 0341 123 0. Dort können Sie sich mit Fragen zu diesem Thema hinwenden. Mir ist es ehrlich gesagt egal…

    Auf Pressemitteilungen ist eine entsprechende Person benannt. Diese wird auch in der Presse regelmäßig genannt. Ebenso gibt es eine Vorsitzende der BI welche auch namentlich bekannt ist… Fragen, welche die BI betreffen, können Sie auch direkt an die bekannte Mail Adresse richten…

  26. Die Zettel, welche aktuell an der Telefonzelle und an dem Lichtmasst hängen, sind nicht durch mich angebracht worden…

    Ich wollte es bloss gesagt haben… Sonst wäre ich daran sicherlich auch noch schuld… ;-)

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