Radio-Gespräch mit Beteiligten der „Leipziger Rede“, die am 20.10.2014 im Neuen Rathaus stattfand.
Im Rahmen des Gedenkens an den vor 4 Jahren ermordeten Kamal und die anderen Opfer rechter Gewalt fand am 20.10.2014 fand im Leipziger Rathaus die „Leipziger Rede“ statt. Diese Veranstaltung lehnte sich an ein Konzept aus Mölln an. Seit 2009 wird dort versucht der Vereinnahmung der Erinnerung an die rassistischen Brandanschläge durch die Stadtpolitik entgegenzuwirken, indem negativ von Rassismus Betroffenen das Wort bekommen und die üblichen WortfüherInnen zu einem Perspektivwechsel zwingen.
Im Gespräch mit Ali und Burcu – zwei Beteiligten der „Leipziger Rede“ – geht es um Rassismuserfahrungen, den Umgang damit und die Konsequenzen, die daraus folgen.