Stadt-Impressionen I

o8-okt14Odermannstraße 8, Lindenau.
Bis zum 11.9.2014 hauste hier die NPD Leipzig. Nach dem Auszug wurde recht schnell ein Bauzaun um das Gelände gezogen. Auf dem Schild wird die Eröffnung einer Filiale eines Grafikbüros („Graf it“) angekündigt. Fake oder ein „hippes“ Nachnutzungsprojekt?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Ihr habt die Wahl verloren“ – Review der Proteste gegen den Naziaufmarsch in Döbeln am 4.10.2014

dl-fahnenEine Niederlage dürften die Jungen Nationaldemokraten an diesem Samstag, 4. Oktober 2014 in Döbeln erlitten haben. Nur knapp über 200 Teilnehmende zählte ihre massiv beworbende Abschlussdemonstration zur Kampagne „Sag was du denkst“. „„Ihr habt die Wahl verloren“ – Review der Proteste gegen den Naziaufmarsch in Döbeln am 4.10.2014“ weiterlesen

Naziaufmarsch am 4. Oktober in Döbeln entgegentreten!

stickerbildAm 4.10.2014 findet in Döbeln (Mittelsachsen) erneut ein Naziaufmarsch statt. Als Veranstalterin fungiert die NPD-Jugend- organisation Junge Nationaldemokraten, die damit ihre derzeitige Kampagne „Sag was du denkst – entfache das Feuer der Wahrheit“ beenden will.
*** Treffpunkt für eine gemeinsame Anreise aus Leipzig: 4. Oktober, 7:45 Uhr am Service-Point im Hauptbahnhof *** Bereits am Vorabend, 3.10., wollen die Nazis mit einer Kundgebung vor dem soziokulturellen Projekt „Treibhaus“ provozieren. *** Aktionskarte zum download „Naziaufmarsch am 4. Oktober in Döbeln entgegentreten!“ weiterlesen

§ 129-Verfahren gegen Antifaschisten und Antifaschistinnen in Sachsen eingestellt – Abschaffung des „Schnüffelparagraphen“ gefordert

Im September 2014 wurden sämtliche Verfahren nach § 129 Strafgesetzbuch („Bildung einer kriminellen Vereinigung“) gegen Antifaschistinnen und Antifaschisten im Kontext der Proteste gegen die Februar-Naziaufmärsche im Februar 2011 in Dresden eingestellt. Betroffen waren zuletzt noch etwa 20 Personen, darunter auch 2 aus Leipzig.  (plus Nachtrag zu den Reaktionen der Staatsanwaltschaft auf die Meldungen zu den Einstellungen) „§ 129-Verfahren gegen Antifaschisten und Antifaschistinnen in Sachsen eingestellt – Abschaffung des „Schnüffelparagraphen“ gefordert“ weiterlesen

Schließung des NPD-Zentrums in der Odermannstraße in Leipzig-Lindenau: Resultat jahrelanger antifaschistischer und zivilgesellschaftlicher Arbeit!

o8_11914Was sich bereits vor den Landtagswahlen in Sachsen andeutete, wird nun Realität: Das NPD-Zentrum in der Odermannstraße 8 schließt! Am heutigen Donnerstag, 11.9.2014, begannen Kader der Nazipartei, u.a. Stadtrat Enrico Böhm, den Blechzaun vor dem Gebäude zu demontieren. „Schließung des NPD-Zentrums in der Odermannstraße in Leipzig-Lindenau: Resultat jahrelanger antifaschistischer und zivilgesellschaftlicher Arbeit!“ weiterlesen

Lok Leipzig & seine Geister

lovefootballhatefascimÜber eine Jahr ist es her, dass der neue Vorstand des 1. FC Lok Leipzig endlich gegen die rechte Fangruppe Scenario Lok vorging und weitere Veränderungen in der Fanarbeit ankündigte. Wie sieht es ein Jahr später aus?

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Gedenktafel für Zwangsarbeiterinnen in Leipzig-Grünau geschändet

gedenktafel-gruenauAm 29. August 2014 wurde die Tafel zum Gedenken an das Frauen-KZ Schönau in der Parkallee in Grünau mit einem Hakenkreuz beschmiert.

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Statement zur Nicht-Teilnahme am L-iz-Forum

Am 18.8.2014 fand ein WählerInnenforum mit den Kandidat*innen im Wahlkreis 28 zur Landtagswahl statt. Aufgrund der Äußerungen des auch eingeladenen Kandidaten der AfD, Roland Ulbrich, und dem Nicht-Umgang der einladenden L-iz damit, habe ich mich entschlossen die Veranstaltung nach einem Statement zu verlassen.

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Mit einem Rechtsaußen-Vertreter einer rechtsaußen-Partei auf einem Podium?

Am 18. August 2014 veranstaltet die Leipziger Internetzeitung ein Wahlforum im Leipziger Süd-Wahlkreis. Auch ich bin als Direktkandidatin im Leipziger Süden eingeladen. „Mit einem Rechtsaußen-Vertreter einer rechtsaußen-Partei auf einem Podium?“ weiterlesen

Zehn Opfer rechter Gewalt in Leipzig – Sächsische Staatsregierung muss endlich Tiefenprüfung der nicht anerkannten rechts motivierten Morde vornehmen

Zehn Menschen verloren in Leipzig seit 1990 ihr Leben, weil sie nicht in das neonazistische Weltbild ihrer TäterInnen passten. Nach Recherchen des Initiativkreis Antirassismus, der – unterstützt durch Fördermittel der Stadt Leipzig – eine Ausstellung „Die verschwiegenen Toten“ gestaltet, kommen zu den bekannten sechs Fällen vier weitere. „Zehn Opfer rechter Gewalt in Leipzig – Sächsische Staatsregierung muss endlich Tiefenprüfung der nicht anerkannten rechts motivierten Morde vornehmen“ weiterlesen