.. überschrieb der ehemalige Botschafter Israels, Avi Primor, einen Beitrag in der Frankfurter Rundschau am 1.6.2010. Er plädiert darin vor allem für eines: Wege zur friedlichen ‚Koexistenz von Palästinensern und Israels. Ein weiser Beitrag, der die sich selbst als „Friedensflotille“ bezeichnende Schiffsfoltte klar als strategischen politischen Schritt benennt
Israel ist in aller Munde und wird weltweit als „Aggressor„, als Staatsterrorist und als Ausüber von „Massakern“ bezeichnet.
Die Debatte schwehlt vor allem in der deutschen Linken. Am 2.6.2010 demonstrierten auch in Leipzig um die 80 Menschen für den Stopp der Blockade des Gaza-Streifens. Dabei kam es zu Auseinandersetzungen zwischen den Israel-KritikerInnen und israelsolidarischen Linken.
Im Gespräch mit Anton, der zur losen Gruppe israelsolidarischer Linker in Leipzig gehört, geht es um den Stopp der „Free-Gaza“-Flotille, über internationale und nationale Reaktionen, um antiisraelische und antisemitische Reflexe der deutschen Linken und die Vorfälle bei der „Free Gaza“-Demonstration in Leipzig, aus der heraus israelsolidarische Linke angegriffen wurden.
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