Lachen verbindet – Soli-Aktion für die Arbeit der Klinik-Clowns am 26. Oktober in Leipzig

wei_strae_1Am kommenden Mittwoch, 26. Oktober, werde ich gemeinsam mit Katja Kipping, Vorsitzende der LINKEN, die Arbeit des Leipziger Clowns & Clowns e.V. unterstützen. In Gohlis wird eine öffentliche Aktion stattfinden, an der wir beide teilnehmen. Ziel ist es Unterstützung der Clowns für ihre Arbeit mit alten, kranken und pflegebedürftigen Menschen einzufordern.

Ab 17:00 Uhr werden sich die Clowns mit roten Nasen, Pappkartons, Telefonhörern und Bindfäden „bewaffnet“ vor der Gaststätte „Goldene Höhe“ in Gohlis einfinden und gemeinsam mit Katja Kipping eine kleine clowneske Aktion zum Thema „Lachen verbindet“ zeigen.

Die Aktion weist auf die Forderung des Dachverbands für Clowns in Medizin und Pflege Deutschland e.V. nach finanzieller Unterstützung aus öffentlicher Hand hin, die für die Vereine in ganz Deutschland endlich Planungssicherheit und eine verlässlichere Basis für ihre Arbeit bieten würde.

Der Leipziger Verein Clowns & Clowns ist einer dieser Vereine; er ist mehr als 20 Einrichtungen in und um Leipzig aktiv. Die neun Clowns, die für den Verein unterwegs sind, besuchen alte, kranke und pflegebedürftige Menschen und spielen, singen und spaßen mit ihnen. Ziel der Besuche ist immer, die Lebensfreude, die Eigenaktivität und die Selbstheilungskräfte der Besuchten zu stärken und die Atmosphäre in den Einrichtungen aufzuhellen.

Juliane Nagel, Stadträtin und Landtagsabgeordnete wird die Aktion ebenfalls unterstützen. Sie erklärt:
„Ich konnte mich im Mai diesen Jahres selbst von der engagierten Arbeit der Leipziger Klinik-Clowns in einem Grünauer Pflegeheim überzeugen. Das Lächeln auf den Gesichtern der alten und kranken Menschen hat überzeugt, dass diese Tätigkeit wichtig und richtig ist. Auch der Bundestag begrüßte die Arbeit der Klinik-Clowns in Kinderkliniken, Krankenhäusern, Hospizen und Pflegeeinrichtungen in Reaktion auf eine Petition Anfang 2016. Konsequenz dessen muss sein, dass die Arbeit endlich anerkannt und auch aus öffentlichen Geldern abgesichert wird.“

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