Es mag drei Jahre her sein, dass er mich aufsuchte und nach einem Raum fragte. Raum um politische Musik zu machen. Wir kannten uns schon lange, eher oberflächlich. Früher war Harald Chef des WABE e.V. gewesen und hatte mir mir im Jugendhilfeausschuss gesessen.
Es folgten Kooperationen, antifaschistische Gedenkarbeit, Lobbyarbeit für Chemie… Harald war immer warm, herzlich, aufrichtig und voller Tatendrang.
Zu spät habe ich realisiert, dass seine Krankheit so fortgeschritten und schlussendlich tödlich war.
Unfassbar und niemals vergessen.
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