Am 9.11.2022 hat die Stadt Leipzig die Beteiligung zur Skateanlagenentwicklung begonnen. Im Rahmen der anonymen Umfrage mit interaktiver Karte werden die stadtweiten Bedarfe der Skater:innen nach neuen Anlagen, ihre Einschätzung zum Zustand und der Ausstattung bestehender Skatemöglichkeiten sowie Ideen zu deren Weiterentwicklung abgefragt (zur Beteiligungsplattform hier entlang: https://gleft.de/4Zs). Mein Statement & Aufruf:
Dieser Prozess geht zurück auf einen von der Linksfraktion initiierten Beschluss des Leipziger Stadtrates aus Februar 2021. Unsere Fraktion hatte darin die Erarbeitung eines Skateparkentwicklungskonzeptes gefordert, das eine regelmäßige Instandhaltung bestehender und die Errichtung neuer Anlagen umfassen soll. In die Erarbeitung des Konzeptes sollen Skater:innen einbezogen werden (gleft.de/4Cy).
Stadträtin Juliane Nagel erklärt dazu: „Wir freuen uns, dass es endlich losgeht! Der Frust über marode Skateanlagen ist groß. Zudem gibt es einen großen Bedarf nach neuen Anlagen, sowohl nach klassischen Skateparks als auch nach alternativen, selbstverwalteten Räumen. Wir rufen dazu auf, sich breit an der Umfrage zu beteiligen und Ideen einzubringen.
Skateanlagen treten wie auch andere Sportanlagen viel zu oft hinter andere Bedarfe der sozialen Infrastruktur zurück. Doch gerade das Skaten und andere Rollsportarten benötigen Platz! Junge Menschen brauchen Raum, um sich in ihrer Freizeit zu betätigen.
Wir sehen den Ergebnissen des Beteiligungsprozesses gespannt entgegen und werden mit ihnen verantwortungsvoll in den politischen Prozess eintreten!“
PM 11.11.22