Als Zeichen der Solidarität gegen Ausgrenzung und Diskriminierung werden an/ in drei Einrichtungen der LINKEN am Welt-Roma-Tag am 8. April 2017 Roma-Fahnen gehisst.
Am Samstag, dem 8. April 2017, jährt sich der Internationale Tag der Roma zum 27. Mal.
Mit dem 1990 vom Welt-Roma-Kongress ins Leben gerufenen Aktionstag soll auf die Situation der Roma, insbesondere auf deren Diskriminierung und Verfolgung, aufmerksam und die Forderung nach BürgerInnenrechte von Roma stark gemacht werden.
DIE LINKE. Leipzig wird sich an diesem Tag mit dem Hissen der Roma-Fahne am Liebknecht-Haus, Braustraße 15, im linXXnet, Bornaische Str. 3d und im INTERIM, Demmeringstraße 32 solidarisch zeigen. Interessierte können der Aktion am 8.4., um 11:00 Uhr am Liebknecht-Haus beiwohnen. Unabhängig davon beteiligt sich auch das Ariowitsch-Haus in der Hinrichsenstraße 14 an dieser Aktion.
Zum Internationalen Tag der Roma erklärt Juliane Nagel, Mitglied des Landtages und Stadträtin: „Die Geschichte der Roma ist die Geschichte von Diskriminierung, Ausgrenzung und Verfolgung, die ihren traurigen Höhepunkt im nationalsozialistischen Genozid fand. Auch heute noch sind Sinti und Roma in Europa von krasser Diskriminierung betroffen. Die Armut der Sinti und Roma ist auch Ergebnis der verfestigten Ausgrenzungsmechanismen, mit denen diese Minderheit zu kämpfen hat. Wenn wir am 8. April in Leipzig die Roma-Fahne hissen, dann zeigen wir unsere Solidarität und fordern soziale und demokratische Teilhabe für die Minderheit der Roma!“
Hintergrund:
Vor zwei Jahren wandte sich die BürgerInneninitiative „Leipzig korrektiv“ mit einem von zahlreichen Persönlichkeiten aus Stadt und Land unterzeichneten Brief an den Oberbürgermeister Burkhard Jung und appellierte die Roma-Fahne am Internationalen Tag der Roma bzw. dem Welt-Roma-Tag, dem 8. April, am Neuen Rathaus zu hissen. Der OBM lehnte das Ansinnen ab. Die Forderung es Offenen Briefes greift DIE LINKE mit dieser Aktion auf und hisst an ihrer Geschäftsstelle und verschiedenen Wahlkreisbüros die Flagge der Roma. Beim Welt-Roma-Tag wird damit, auf die Situation der Roma, insbesondere deren Diskriminierung und Verfolgung, aufmerksam gemacht und zugleich ihre Kultur gewürdigt.
Die Geschichte der Sinti und Roma ist voll von Stigmatisierung, Verfolgung und Ausgrenzung. Aber auch heute noch sind sie in Europa von gesellschaftlicher Benachteiligung betroffen. Vor allem in den Ländern Südost- und Osteuropas leben sie am Rand der Gesellschaft, oft abgeschnitten von humanitären Lebensstandards. Kindern und Jugendlichen bleibt der Zugang zu gleichwertiger Bildung verwehrt und Erwachsenen der Zugang zum Arbeitsmarkt. Hinzu kommt die allgegenwärtige Roma-Feindlichkeit, die auch vor Gewalt nicht zurückschreckt. Ideelle Grundlagen dafür sind jahrhundertealte Stereotypen von den „Nicht-Anpassungsfähigen“, vom „fahrenden Volk“ und von dessen Kriminalitätsneigung.
Auch hier in Deutschland ist die Diskriminierung von Sinti und Roma immer noch an der Tagesordnung – sowohl auf der Straße als auch in den Behörden. Die aktuelle „Mitte-Studie“, mit der SozialwissenschaftlerInnen seit vielen Jahren Vorurteile in der deutschen Bevölkerung untersuchen, zeigte erst 2016, dass die Ablehnung von Roma deutlich zugenommen hat. 57,8 % hätten demnach ein Problem damit, wenn Sinti und Roma sich in ihrer Gegend aufhalten würden.
Gleichzeitig hat sich die Gangart auch gegen die Angehörigen der Roma-Minderheit mit der immer weiteren Verschärfung der deutschen Asylgesetzgebung verhärtet. Die Erklärung von sechs Westbalkanstaaten zu so genannten „sicheren Herkunftsländern“ verunmöglicht den meisten von ihnen in Deutschland Schutz zu finden.
Mehrsprachige Solidaritäts-Erklärung:
Am Internationalen Tag der Roma: Solidarische Grüße aus Leipzig – Schluss mit
Ausgrenzung, Rassismus und Diskriminierung
Am 8. April 2017 werden wir als Mitglieder der Partei DIE LINKE in Leipzig den
Internationalen Tag der Roma begehen. In drei unserer Büros werden wir die
Roma-Fahne hissen und damit unserer Solidarität mit der Minderheit der Roma zum
Ausdruck bringen.
Der Internationale Tag der Roma auch Roma Day genannt, ist ein weltweiter
Aktionstag, mit dem auf die Situation der Roma, insbesondere auf deren
Diskriminierung und Verfolgung, aufmerksam gemacht und zugleich die Kultur
dieser ethnischen Minderheit gefeiert werden soll. Das Datum 8. April erinnert
an die Anfänge der Roma- Bürgerrechtsbewegung mit dem Ersten Welt-Roma-Kongress,
der am 8. April 1971 in London stattfand. Auf dem Kongress diskutierten
23 Vertreter aus neun Staaten kulturelle und soziale Fragen mit Bezug zu den
Roma. Dabei wurde unter anderem die vielfach als diskriminierend empfundene
Fremdbezeichnung „/Gypsi/“ bzw. „Zigeuner“ zugunsten der Eigenbezeichnung „Roma“
ersetzt. Außerdem wurden auf dem Kongress mit der Flagge der Roma und der Hymne
der Roma zwei wichtige Symbole der weltweiten Roma-Bürgerrechtsbewegung
angenommen. Zur Erinnerung an dieses Ereignis beschloss der Vierte
Welt-Roma-Kongress 1990 in Serock (Polen) formell die Einführung eines
internationalen Aktionstages der Roma.
In der Folge des Londoner Kongresses, der die Aktivierung und Organisierung der
Roma weltweit anregte, entstanden weitere politisch tätige Roma-Organisationen
in und außerhalb Europas. An dem zweiten „Romani-Kongress“ im April 1978 in Genf
nahmen bereits 50 Selbstorganisationen aus allen Teilen Europas, den USA, Indien
und Pakistan teil. Der Londoner Kongress führte zur Gründung der International
Romani Union.^
Die wesentlichen Zielsetzungen waren die Anerkennung der Roma als eigenständige
ethnische Minderheit bei der UNO, die Verbesserung des rechtlichen Status und
die Erhaltung der Roma-Kultur. Seit 1979 gehört sie als
Nichtregierungsorganisation (NGO) mit konsultativem Status dem Wirtschafts- und
Sozialrat der Vereinten Nation an und hat beratenden Status auch in der UNESCO.
Seit 1986 ist sie Mitglied von UNICEF. Schwerpunkt der Arbeit ist nach wie vor
der Einsatz für die Bürgerrechte der Roma.
Seit über 600 Jahren begegnet man Roma mit Vorurteilen, eine gleichberechtigte
gesellschaftliche Partizipation blieb verwehrt. Die Geschichte der Roma ist die
Geschichte von Diskriminierung, Ausgrenzung und Verfolgung, die ihren traurigen
Höhepunkt im nationalsozialistischen Genozid fand. Der Porrajmos (Romanes, dt.:
das Verschlingen), wie der Holocaust von Roma bezeichnet wird, hatte den Tod von
etwa 90% der europäischen Roma, von einer halben Million Menschen zur Folge.
Auch heute noch sind Sinti und Roma in Europa von krasser Diskriminierung
betroffen. Vor allem in den Ländern Südost- und Osteuropas leben sie am Rand der
Gesellschaft, oft abgeschnitten von humanitären Lebensstandards. Kindern und
Jugendlichen bleibt der Zugang zu gleichwertiger Bildung verwehrt und
Erwachsenen der Zugang zum Arbeitsmarkt. Noch immer hält sich das Stereotyp von
den „nicht anpassbaren“, vom „fahrenden Volk“ und von Kriminalitätsneigung.
Auch hier in Deutschland ist die Diskriminierung von Sinti und Roma immer noch
an der Tagesordnung – sowohl auf der Straße als auch in den Behörden. Die
aktuelle „Mitte-Studie“, mit der SozialwissenschaftlerInnen seit vielen Jahren
Vorurteile in der deutschen Bevölkerung untersuchen, zeigte erst 2016, dass die
Ablehnung von Roma deutlich zugenommen hat. 57,8 % hätten demnach ein Problem
damit, wenn Sinti und Roma sich in ihrer Gegend aufhalten würden.
Gleichzeitig hat sich die Gangart auch gegen die Angehörigen der Roma-Minderheit
mit der immer weiteren Verschärfung der deutschen Asylgesetzgebung verhärtet.
Die Erklärung von sechs Westbalkanstaaten zu so genannten „sicheren
Herkunftsländern“ verunmöglicht den meisten von ihnen in Deutschland Schutz zu
finden. Als LINKE kritisieren wir diese Weichenstellung scharf und fordern die
Anerkennung der Fluchtgründe.
Wenn wir am 8. April 2017 in Leipzig die Roma-Fahne hissen, zeigen wir damit
Solidarität mit den von Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung betroffenen
Roma in Leipzig, Deutschland und ganz Europa.
Wir fordern, dass den Angehörigen der Minderheit der Sinti und Roma eine
gleichberechtigte soziale und politische Teilhabe ermöglicht wird, wir fordern
eine Ende der staatlichen und gesellschaftlichen Diskriminierung, wir fordern
ein Ende der Abschiebung von Roma in Armut und Ausgrenzung.
englisch
International Romani Day: Greetings of solidarity from Leipzig – an end to exclusion, racism and discrimination.
On 8 April 2017 we will be holding, as members of the Die Linke party, an International Romani Day in Leipzig. We will hoist Romani flags in three of our offices to express our solidarity with the Romani minority.
International Romani day is a worldwide day of action to draw attention to the situation of the Roma, in particular the discrimination against them and persecution of them, and at the same time to celebrate the cultural assets of this ethnic minority. The day 8 April was chosen to recall the first World Romani Congress, which began on that day at Chelsfield, near London. The Congress featured discussion among 23 representatives from nine countries, about the cultural and social issues affecting the Roma. Among these was the replacement of the term Gypsy/Zigeuner in favour of Roma, as the former has been found many times to imply discrimination. Furthermore, two important symbols of the worldwide movement for Roma civil rights were adopted: the Roma Flag and the Roma Anthem. This event was formally recognized in the choice of this date for the annual International Romani Day of Action, made at the Fourth World Roma Congress, held in Serock, Poland, in 1990.
The London Congress, by working to activate and organize the Roma worldwide, led to other politically active Roma bodies being founded in and beyond Europe. The second Romani Congress in Geneva in April 1978, already had 50 self-generated organizations attending, from all parts of Europe, the United States, and India and Pakistan. The London Congress led on to the foundation of the International Romani Union.
The essential goals were to gain UN recognition for the Roma as a distinct ethnic minority, to improve their legal status and conserve Roma culture. Since 1979, the Roma Union has belonged as a non-aligned organization (NGO) with consultative status to the Economic and Social Council of the United Nations (ECOSOC) and had advisory status with UNESCO. It has been a member of UNICEF since 1986. As ever, the focus of the work is commitment to civil rights for the Roma.
The Roma, for over 600 years, have met with prejudice and been denied equal-rights participation in society. Romani history has been one of discrimination, exclusion and persecution, which culminated in the Porajmos (Destruction), as the Holocaust affecting the Roma is known. This resulted in the death of some 90 per cent of European Roma ‒ almost half a million people.
Even today, Sinti and Roma encounter gross discrimination in Europe. They live on the fringes of society, above all in South-East and Eastern Europe, often divorced from any humanitarian standard of living. Children and young people are denied equality of education and adults equal access in the labour market. They are still stereotyped as “unassimilable”, “travelling” people inclined to criminality. Such discrimination against Sinti and Roma is still on the agenda here, in Germany ‒ in the street and from the authorities. Social workers have examined attitudes of the German people for many years, but found in 2016 that rejection of Roma was increasing. A proportion of 57.8 per cent would have a problem with Sinti and Roma moving into their area. The shift against members of the Roma minority coincides with a further hardening of opinion against those seeking asylum in Germany. The chance of shelter in Germany for most has been precluded by reclassification of six West Balkan countries as “safe havens”. We in LINKE criticize sharply this soft option for Germany and press for recognition of the grounds for asylum.
As we raise the Roma Flag on 8 April 2017 in Leipzig, we are demonstrating our solidarity the Roma who suffer racism, discrimination and exclusion in Leipzig, in Germany and throughout Europe. We demand that the dependants of the minority Sinti and Roma be given equal social and political rights. We demand an end to the state-induced and social discrimination. We demand an end to the deportation of Roma suffering from poverty and exclusion.
ungarisch
Nemzetközi Napján, a Romak napon: Szolidaritás üdvözlet Lipcseböl – vége kirekesztéssel, a rasszizmussal és a diszkriminációval
Április 8-án, 2017 ünnepeljük a Baloldali Párttagjaként Lipcsében a Nemzetközi Roma Napot. , Három irodáink akkor lesz kirakva a roma zászló, s így kifejezünk szolidaritásunkat a roma kisebbséggel .
A nemzetközi Roma nap, Rama Day-nak is nevezve, egy globális cselekvési nap, a figyelem lesz a romák helyzetre, különösen a hátrányos megkülönböztetésre és az üldöztetésre és ugyanakkor a kultúrat ennek a kisebbségnek kell ünnepelni.
A dátum április 8. emlékeztet a kezdetekről a Roma Polgárjogi Mozgalom az Első Roma Világkongresszusra, Londonban április 8-án, 1971.
A kongresszuson tárgyalt 23 képviselői kilenc ország kulturális és társadalmi kérdéseket a romákkal kapcsolatos.
Többek között, a gyakran használt diszkriminálásnak érzet név „Gypsi” vagy „cigány” javára a megfelelő nevet „roma” váltottak.
Ezen kívül két fontos szimbólumok a világ Roma Polgárjogi Mozgalom fogadta el a kongresszus, a zászló a romáknak és a roma Hyme.
Ennek emlékére a negyedik Roma Világkongresszus hivatalosan úgy döntött, 1990-ben Serockben (Lengyelország) bevezetése egy nemzetközi akció napját a romáknak.
Ennek eredményeként a Londoni kongresszus, amely stimulálja az aktiválást és a szervezése a romanak világszerte, egyre több politikailag aktív roma szervezetek alakultak Európában és azon túl.
50 szervezetek egész Európában, az USA, India és Pakisztán már részt vett a második „Romani Congress”on 1978 áprilisában Genfben. A Londoni kongresszus létrehozásá vezetett a Nemzetközi Roma Unióhoz.
A fő célkitűzés a elismerés a romáknak, mint különálló etnikai kisebbség az ENSZnel, javítani kell a jogi státuszt és megőrzése a roma kultúranak.
1979 óta tartozik a nem-kormányzati szervezet (NGO) tanácskozási a Gazdasági és Szociális Tanács, az Egyesült Nemzetek és konzultatív státusszal az UNESCOhoz. 1986 óta volt tagja az UNICEFnal. Középpontjában a munkanak áll még mindig a polgári jogok a Romanak.
A több mint 600 éve óta romakat érinti elöitélet, az egyenlő társadalmi részvétel megtagadva. Roma történelem egy történelem diszkriminációval, a kirekesztéssel és üldöztetéssel, amely elérte a szomorú csúcspontjat a náci népirtásban. A Porrajmos (romani, magyarul: Felfalja) ahogyan neveszik a romak a holokauszt, volt ok a halálnak mintegy 90% -a az európai romáknak, kb félmillió meghalt.
Még ma is, szintik és romák európai érinti kirívó diszkriminációt. Különösen azokban az országokban, Délkelet és Kelet-Európában élnek a társadalom peremén, gyakran levágva a humanitárius életszínvonaltol.
A gyerekek és fiatalok megtagadnák az egyenlőséget és felnőtteknek hozzáférést a munkaerőpiacon. Mégis, a sztereotípia a „nem szabható” az „utazó embereknek”, és a bűnözés tendencia tart.
Itt Németországban a diszkrimináció elleni szinti és roma továbbra is napirenden – mind a közúti és a hatóságokkal. A jelenlegi „mid-próba”, megvizsgálja a társadalomtudósok évekig előítéleteket a német lakosságban, csak 2016-ban, hogy az elutasítás a roma jelentősen megnőtt. 57,8% -a rendelkezik, ezért a probléma, hogy ha a cigányok maradjon a területen.
Ugyanakkor, az üteme megkeményedett a roma kisebbség tagjai ellen, az egyre további szigorítása német menekültügyi törvényel. A magyarázat hat nyugat-balkáni országok úgynevezett „biztonságos származási országok” teheti lehetetlen tesz, hogy legtöbbjük találnak menedéket Németországban.
Mint Linke bíráljuk ezt a helyzetét jelentősen és követelünk a menekülési okot elismerni.
Amikor emelnünk a roma zászlót Lipcsében április 8-án, 2017-ben kifejezünk szolidaritását a rasszizmus, a diszkrimináció és a kirekesztés által érintett romákkal Lipcsében, Németország és Európa-szerte.
Követeljük, hogy az a kisebbség tagjainak, a szinti és romanak egyenlő társadalmi és politikai részvétel teszi lehetővé, követelünk vége az állam és a társadalmi megkülönböztetésnek, követeljük véget a deportálás a roma szegénységnek és a kirekesztésnek.
Serbisch
Na Međunarodni dan Roma: Pozdrav solidarnosti iz Leipziga – kraj sa isključivosti, rasizma i diskriminacije .
Za 8 april 2017 cemo kao clanovi partije DIE LINKE u Leipzigu internacionalan dan Roma susreti. U tri nase kancelarije cemo prikazati Romsku zastavu i tako nas izraz za Solidarnost sa Romskom manjinom.
Internacionalni dan Roma, isto nazvan kao Roma Day, je globalni dan akcije koji pokazuje situaciju Roma, posebno Diskriminaciju i progon a tako istovremeno i paznju da se proslavi Kultura te etnicke manjine.
Datum 8 Aprila podseca na pocetak Romskog pokreta za gradjanska prava, sa prvim svetskim kongresom koji se 8. Aprila 1971 u Londonu odrzao. Na Kongresu su diskutirali 23 predstavnika iz 9 drzava o kulturi i socijalnim pitanjima o Romima.
Izmedju ostalog je odluceno da se naziv „Gipsy“ ustvari „Cigan“ koji se ceso diskriminiran smatra izmeni u korist sopstvenog znacaja u Roma. Takodje su se na Kongresu sa Romskom zastavom i Romskom himnom dva simbola prihvatila koja su znak za globalni pokret gradjanskih prava.
Za Secanje tog dogadjaja je cetvrti svetski Romski kongres 1990 u Serock (Poljskoj) formalno predlozio uvod jednog internacionalnog dana akcije.
Kao rezultat Londonskog kongresa, koji je aktiviranje i organiziranje Roma globalno stimulisao, kreirirane su vise Romske organizacije koje su politicki aktivne u i izvan Evrope.
Na drugom „Romani Kongresu“ u Aprilu 1978 u Genfu ucestvovali su 50 Predstavnika sopstvenih organizacija iz svih delova Evrope, Amerike, Indije i Pakistana. Londonski kongres je doveo do stvaranja za Romani Internacionalna Unija.
Esencijalni ciljevi su bili priznanje Roma kao samostalna etnicka manjina u UNO, unapredjenje pravnog statusa i ocuvanje Romske kulture. Od 1979 pripada Nevladine Organizacije (NGO) sa konsultativnim statusom ekonomskim i socijalnim savetom Ujedinjenih nacija, i ima konsultativni Status i u UNESCO. Od 1986 je i clan od UNICEF. Fokus Rada je i dalje aktivnost za gradjanska prava.
Vec 600 godina Romima se obraca sa predrasudama, jednakopravna drustvena partipazija je ostala odbijena.
Istorija Roma je istorija diskriminacije, progona i ogranicenja, koja je svoj tuzni visoki cilj dozivela u vreme Nacionalsocijalistickog Genocida.
Porajmos (romski progutati, pojeden,) kako je Holokaust nazivan od Roma, je imao rezultat 90% zrtve, 500 hiljada Roma.
I danas su Romi i Sinti u Evropi pogodjeni od Rasizma, pogotovo u Juguistoku i istocnoj evropi zive na kraju drustva bez Humanitarnog zivotnog standarda. Decama i mladim ljudima ostaje pristum jednakog obrazovanja odbijen a odraslima pristup trzista za Posao. Jos uvek se pridrzava stereotip, „ne prilagodjenih“, „putujuceg naroda“, ili kriminalaca.
I ovde u Nemackoj je Diskriminacija od Sinta i Roma na dnevnom redu, dali na ulici ili od vlasti.
U trenutnoj „sredina studiji“ sa kojom Socijalni naucnici predrasude u Nemacko stanovnistvo istrazivaju, pokazalo 2016 tek, da se odbijanje Roma znacajno povisalo. 57,8 % imaju problem ako se Romi i Sinti u njihovoj blizini nalaze. Istovremeno se nacin stezanja nemackog zakona za azil, isto i pripadnicima Romske manjine otezio. U Dekleraciji sest zapadnih balkanskih drzava takozvanih „sigurnih Drzava „ neomogucilo se u Nemackoj zastita da se nadje.
Kao LINKE kritikujemo mekanu poziciju veoma ostro i zahtevamo priznanje razloga bekstva.
Ako cemo 8 Aprila 2017 u Leipzigu obesiti Romsku zastavu, pokazacemo stime Solidarnost sa od Rasizma, Diskriminacije i Iskljucivosti pogodjenih Roma u Leipzigu, celoj Evropi i Svetu.
Mi zahtevamo da se pripadnicima Manjine Roma i Sinta jednakopravna socijalna i politicka ucesca omoguce, isto tako zahtevamo kraj drzavne i drustvene diskriminacije.
Mi zahtevamo kraj deportacije-izgona Roma u siromastvo i ogranicenja.